Eisenbahn Journal 1987-05.pdf

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Aktuelle
und informative
Vorbildberichte
798328462.002.png
Aus dem Inhalt
Seite
n
n
n
Abschied
vom
»Rheingold«
4
Einheitstriebwagen
der deutschen
Reichsbahn
(Teil 3)
16
Dieseltriebzug
628 102 im Graben
gelandet
26
29
34
39
45
49, 52
54
56
58
62
72
76
80
86
90
92
Frühdienst
im Stellwerk
WiesbadenmDotzheim
~720.051X
13. Jahrgang
>N
Izelausgabe
DM
Ein Schienenbus
auf
der Straße
9,50
ös
75,-
Die sächsische
XII
H2 -
Baureihe
38*-3
sfr
8,50
Verlag
Die Baureihe
382-3
als Modell
von
Piko
und
Redaktion:
Hermann
Merker
Verlag
Bücherecke
Mini-Markt
Unsere Fachhändler=Adressenseiten
Karwendelbahn-Motive
Schneider
80 Fürstenfeldbruck,
Rudolf.Diesel-Ring
5
Telefon
(013141)
5048
und
5049
ausgeber
und
Vertrieb:
Hermann
Merker
,out
und
Grafik:
Gerhard
Gerstberger
Schorsch
11111
Clubanlage
des MEC
Singen
ndige
Mitarbeiter:
4smus,
R. Barkhoff,
J. Bitter,
Hufnagel,
F. Jerusalem,
W.
Kosak,
N-Diorama
zur Länderbahnzeit
Kundmann,
H. Lohstädt,
Xtersbach,
H. Rauter,
iation
im Bayerischen
(Teil 4)
Scheingraber,
P. Schiebel,
itockklausner.
Z=Modul
zu Testzwecken
für
HO
(Teil 2)
ama
anno
1947
Schaufenster
der
Neuheiten
Druck:
Printed
in
Italy,
EUROPLANNING
s.r.1.
Verona
-
Via
Morgagni,
30
1987
erscheint
das
Eisenbahn-Journal
11
x.
Abonnement
(1987):
DM
104,50
(inkl.
Porto)
(Ausland
zuzüglich
DM
6,-
Portoanteil)
Einzelheft:
DM
9,50
+
DM
2,-
Porto
1987
erscheinen
die
Sonder-Journale
4 x.
Abonnement
(1987):
DM
68,-
(inkl.
Porto)
(Ausland
zuzüglich
DM
4,-
Portoanteil)
Postscheckkonto
München
Nr. 57199.802
(BLZ 70010080)
Volksbank
Fürstenfeldbruck
Nr.
21300
(BLZ 70163370)
Dresdner
Bank
Nr. 695918000
(BL2
70080000)
Nachdruck,
Übersetzung
und
jede
Art
der
Ver-
vielfältigung
setzen
das
schriftliche
Einver-
ständnis
des
Verlages
voraus.
Die Seiten
49-52
mit der Sektion
21 der
Eisenbahn-
und Verkehrs-
:
karte
des
Deutschen
Reiches
1894 können
durch
Aufbiegen
der Heft-
Die
Kündigung
des
Abonnements
ist 3 Monate
zum
Kalenderjahresende
möglich.
nmen
und auf die große
Jen.
Zur
Zeit
gilt
Anzeigenpreisliste
Nr. 9
vom
1. Januar
1987.
Gerichtsstand
ist
Fürstenfeldbruck.
Zu unserem
Titelbild:
Eine
Anzeigenablehnung
behalten
wir
uns
vor.
»Abschied
vom Rheingold«
lautet
der Titel
des
Beitrages
über
den
Luxuszug
mit
Unaufgefordert
eingesandte
Beiträge
können
Jem berühmten
Namen,
der auf Seite
4 in dieser
Ausgabe
des Eisenbahn-Journals
nur
zurückgeschickt
werden,
wann
Rückporto
seginnt.
Die Aufnahme
vom 30. 08. 1985 zeigt
diesen
Zug
auf der
Fahrt
über
die
beiliegt!
Für
unbeschriftete
Fotos
und
Dias
Seislinger
Steige,
geführt
von der Lokomotive
103 190. In Kürze
wird
der TEE 17 den
kann
keine
Haftung
übernommen
werd
Bahnhof
Amstetten
(Württ.)
durchfahren.
Foto:
A. Ritz
Zu unserem
Poster
(Seite
48153):
Wit einer
bemerkenswerten
Personenzug-Garnitur
ist eine
Lokomotive
der preußi-
schen
Gattung
P 8 in der
Nähe
von Bestwig
unterwegs.
Die Aufnahme
entstand
Mitte
der
fünfziger
Jahre
an der Strecke
Hagen
- Warburg
(Westf.).
Foto:
H. Säuberlich
3
798328462.003.png
Nun
ist es also
amtlich,
im Sommerfahrplan
des
Jahres
1987
wird
man
den
TEE
“Rhein-
dem
berühmten
Namen
seine
angestammte
Stuttgart
brachte
nicht
den
erhofften
Erfolg.
gold”
nicht
mehr
finden.
Bereits
im vergan-
Strecke,
vor
allem
aber
auch
sein
Publikum
Inzwischen
lehnte
es
die
Verwaltung
der
genen
Herbst
war
in eingeweihten
Kreisen,
verloren.
Der
Verfall
des
Dollarkurses
führte
Niederländischen
Staatsbahnen
ab,
den
allerdings
noch
hinter
vorgehaltener
Hand,
zu einem
spürbaren
Ausbleiben
von
Reisen-
Zug
weiterhin
bis
nach
Amsterdam
fahren
von
diesem
Abschied
gesprochen
worden.
den
aus
Übersee.
Auch
der
vorübergehend
zu
lassen.
Als
Begründung
für
diese
Weige-
Bild
2: Es heißt
Abschied
nehmen
vom TEE ‘Rheingold”.
~rn Sommerfahrplan
gultig
seit
31 051987
wird
man
diesen
beruhmten
Zug vergeblich
suchen
Das
Foto
zeigt
die
103 136 mit
dem TEE 17 nach
Salzburg
an Darmstadt
Sud
am 26 08 1985
Foto.
M. Niedt
798328462.004.png
rung
wurden
Schwierigkeiten
bei
der
Fahr-
Komfort
war Trumpf
plananpassung
genannt.
Um
den
letzten
erstklassigen
TEE-Zug
der
Deutschen
Bun-
Bereits
im
Jahre
1927
hatte
die
Deutsche
desbahn
zu
retten,
erwogen
die
deutschen
Reichsbahn-Gesellschaft
den
Auftrag
zur
Fahrplanexperten
einen
Zuglauf
von
Dort-
Entwicklung
und
zum
Bau
von
20 Wagen
mit
mund
über
Köln
und
München
nach
Wien.
besonderem
Komfort
für
den
Einsatz
in
Nun
zeigte
sich
aber,
daß
sich
auch
dieses
Fernschnellzügen
gegeben.
Bei
der
Fahr-
Vorhaben
nicht
realisieren
läßt.
So
wurde
plankonferenz
im
Herbst
des
Jahres
1927
schließlich
der
30.
Mai
dieses
Jahres
zum
wurde
dann
eine
Tagesschnellverbindung
unwiderruflichen
Termin
für
die
letzte
Fahrt
zwischen
Holland
und
der
Schweiz
erörtert.
des
“Rheingolds”.
Endpunkte
des
neuen
Luxuszuges,
des
Dieses
Ereignis
ist Anlaß
zu
einer
Aufzeich-
“Rheingold”,
sollten
Hoek
von
Holland
bzw.
nung
der
Geschichte
dieses
legendären
Amsterdam
im
Norden
und
Basel
im Süden
Zuges,
für
den
nach
59 Jahren
das
Ende
sein.
Am
15. Mai
des
Jahres
1928
war
es
kam.
dann
soweit,
der
“Rheingold”
ging
auf
seine
798328462.005.png
Bild
4: LokomotIven
der bayerischen
Gattung
S 316 waren
an den
ersten
Jahren
des
Rheingold”
haufig
als Zugpferd
einge
erste
Fahrt.
Der
Zug
führte
sowohl
die
1. als
setzt
Hier
verlaßt
die
18 518
mit dem FFD
101
den
Hauptbahnhof
Bonn
Foto:
Sammlung
Dr. Scheingraber
auch
die
2. Wagenklasse.
Zur
Verfügung
Bild
5: Einer
der
1929
nachgebauten
Salonwagen
mit Kuche
der
Gattung
SB 4 uK-29,
der
spater
die
ReIchsbahn-Wagen-
standen
zunächst
4 Wagen
der
1. Klasse
mit
Foto:
Werkfoto
Wegmann,
Sammlung
Dr. Scheingraber
nummer
10717
trug
28 Sitzplätzen
SA 4 ü - 28,4
Wagen
1. Klasse
mit
Küche
und
20 Sitzplätzen
SA4
UK-
28,
6 Wagen
2.
Klasse
mit
43
Sitzplatzen
SB
4 u - 28,
6 Wagen
2. Klasse
mit
Kuche
und
29 Sitzplätzen
SB 4 ÜK - 28 und
drei
Gepäck-
wagen
SPw
4 ü - 28.
Im
Jahre
1929
folgten
dannnoch2WagenSB4ü-29und4Wagen
SB4
ÜK-29.
Wie
schon
die
Bezeichnung
zeigt,
handelt
es
sich
bei
den
Fahrzeugen
um
Salonwagen
mit
besonderer
Ausstat-
tung.
In der
1. Klasse
verfügten
die
Einzelsit-
ze über
hohe
Rückenlehnen
und
ausgesuch-
te
Polsterbezüge.
Die
Wagen
waren
mit
hochwertigen
Teppichen
ausgelegt.
Die
Ti-
sche
in
Edelholzfurnier
waren
mit
stilge-
rechten
Lampen
bestückt.
Auch
die
Wagen
der
2. Klasse
zeichneten
sich
durch
ihre
geschmackvolle
und
komfortable
Einrich-
tung
aus.
Alle
Sitzwagen
hatten
eine
Länge
über
Puffer
von
23.500
mm.
Wesentlich
kür-
zer
waren
die
Gepäckwagen
mit
19.680
mm.
Auch
äußerlich
unterschieden
sich
die
Wagen
des
“Rheingold”
von
allen
anderen
Fahrzeugen
der
Deutschen
Reichsbahn.
Die
Bild
6: Salonwagen
2. Klasse
mit
Küche
der
Gattung
SB 4 ÜK-28.
aufgenommen
im April
1928
im Werkhof
der Waggon-
Drehgestelle
der
Bauart
Gorlitz
II
schwer
fabrik
Wegmann
in
Kassel.
Der
Wagen
erhielt
später
die
Reichsbahn-Wagennummer
10705.
Foto:
Werkfoto
Wegmann,
Sammlung
Dr. Scheingraber
798328462.001.png

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