Eisenbahn Journal 1990-08.pdf

druckten-Typenblättern

istfürdas

Poster

und,

Liebe Leser!

je nach

Bedarf,

fürverschiedene

Zeichnungen

reserviert.

Diese

Anordnung

irritiert

u.U.

beim

16. Jahrgang

ISSN 0720-051

Das

Drucken

einerzeitschriftwie

beispielswei-

ersten

Durchblättern.

ist jedoch

Interesse

Einzelausgabe

se des

Eisenbahn-Journals

ist ein hochtechni-

derer,

die z.B.

die Lokschuppen-Zeichnungen

11,50

ös

89,-

sierter,

interessanter,

für

Außenstehende

je-

ebenfalls

gesondert

ablegen.

Nach

Entfernung

sfr

11,50

doch

nicht

gerade

leicht

durchschauender

der

Typenblätter

kann

die

Zeichnungs-

oder

Verlag

und Redaktion

Prozeß.

Nach

einem

ausgeklügelten

System

Posterseite

dann

nämlich

recht

einfach

heraus-

Hermann

Merker

Verlag

GmbH

müssen

die 40 Seiten

pro Druckbogen

so mon-

genommen

werden.

Wer

die

Typenblätter

se-

Rudolf-Diesel-Ring

tiert

werden,

daß

später

nach

dem

Aufeinander-

parat

aufhebt.

dem

bleibt

in der

Heftmitte

ein

D-8080

Fimtenfeldbruck

legen.

Falten

und

Schneiden

alles

in der

richti-

ausgesucht

schönes,

doppelseitiges

Foto.

Wie

Telefon

(08141)

5048149

gen

Reihenfolge

erscheint.

“Sonderwünsche”

wir

meinen,

ein gutes

Angebot.

Telefax

(08141)

44689

wie

unsere

Ausklapperseiten

können

zwar

be-

Ansonsten

finden

Sie

in dieser

Ausgabe

des

Herausgeber

Hermann

Merker

rücksichtigtwerden,erfordernaberzusätzliche

Arbeitsgänge,

Eisenbahn-Journals

wieder

eine

Fülle

histori-

Redaktion.

Chnstlane Bothner

Hermann Merker

Horst Obermayer

Andreas

die

wiederum

in das

Herstel-

scher

wie

hochaktueller

Themen.

Besonders

lungs-Puzzle

eingepaßt

werden

müssen.

herausragend

istderzeit

natürlich,

was

sich auf

Die

zusätzlichen

Kosten

für

jene

Seiten

(mit

dem

Bahnsektor

in Sachen

deutsch-deutsche

Ritz

Poster

undioder

Zeichnungen

belegt)

haben

Annäherung

tut.

Vielleicht

war

sogar

dieser

Dieter

Schubert

sich in letzterzeit

in einem

Maßesummiert,

das

oder

jener

bei einem

der

angesprochenen

Er-

Lektorat

Manfred

Grauer

uns

zum

Umdenken

zwang,

wollten

wir

den

eignisse

dabei.

Behalten

Sie das gut in Erinne-

Anzeigen

Elke Albrecht

Heftpreis

nicht

erhöhen.

Wir

haben

uns

also

Werbeberatung

SiegfnedSaurle

rung.

Es wird

nicht

lange

dauern,

bis beispiels-

Layout

und Graphik

etwas

einfallen

lassen.

das

hoffentlich

Ihre

weisedie

Intercity-Verbindungen

in den Osten

Gerhard

Gerstberger,

Jorg

Mair

Zustimmung

findet:

Die DoppeIseite”unter”den

selbstverständliche

Normalität

geworden

sind.

~ zum

Sammeln

auf

extrastarkem

Papier

ge-

IhreRedaktion

RedaktIonsbeIrat

Prof

Ing

Karlheinz

Althammer

Albrecht

Bamler

Dipl

-Ing

Henning

Botteher

Ing

Peter

Guldenpfennlq

Ing

Heinz

Lohmeier

Peter

Munz

Peter

Rasch

Dipl

-Ing

Gerhard

Scholtis

StandtgeMltarbelter

G Acker

C Asmus.

Barkhoff

I Bitter

Constant

M Delle

E Ganzerla

K Heldbreder

H E Hellbach.Dr

Hufnagel

F Jerusalem

Kosak,

Kundmann.

J -P Laurent

H Lohstadt

A Muratorl

Die preußische

G 8’

H Rauter,

D Richard

Dr Schemgraber.

P Schlebel

Modellaufnahmen

K Heldbreder,

Ein etwas

lahmes

“Arbeitspferd”

“Bahn frei” für die neueste

Lufthansa-Verbindung

Kosak,

J -P Laurent,

Ing H Obermayer

P Schlebel

Textverarbeitung:

H. Merker

Verlag

GmbH

Druck:

Prlnted

Italy by EUROPLANNING

srl

25 Jahre GES

Ein Jubiläum

via

Morgagnl

24,

1-37136

Verena

aktiver

Eisenbahnfreunde

Vertrieb:

H. Merker

Verlag

GmbH

Vertwb

Einzelverkauf

MZV

Moderner

Zeltschrlftenvertrleb

GmbH

& Co

Die Post fährt mit der Bahn

Teil 3

Breslauer

Straße

8057

Echlng

Telefon

089/319006

Telex

5 22656

1990

erscheint

das

EIsenbahn

Journal

Die neue Normalität

InterRegio

EInzelheft

11 50

+ 2 40

Porto

Modellbahn

Ausgabe

DM 12 50

+ DM 2 40

Porto

und

Intercity

jetzt

in die DDR

1990

erschetnen

die

Sonderausgaben

4 x

Elnrelhefl

19 80

+ DM 2,40

Porto

Zu unserem

Titelbild:

Ein seltenes Ereignis

Intercity-Taufe

Komplett~Abonnement

aller

Hefte

(inkl.

Portoanteil):

199.-

Die

preußische

G 8’

ein

etwas

lahmes

in Leipzig

(Ausland

+ DM 20.-

Portoanteil)

“Arbeitspferd”.

lautet

die

Überschrift

Teilabonnements:

9 Normal-

des

Beitrags

über

die

Lokomotiven

der

IC “Johann

Sebastian

Bach”

und

3 Modellbahn-Ausgaben

Baurelhe

55Ls.

der

auf

Seite

4 beginnt.

(Inkl.

Portoanteil):

136,50

Eröffnungsfahrt

FrankfurtiM-Leipzig

Das

TItelbIld

zeigt

die

055

528

und

wur-

(Ausland

+ DM

18.-

PortoanteIl)

9 Normal-Ausgaben

(inkl.

Portoanteil):

99.

am 23. September

1969

Im BW Dillen-

(Ausland + 12.- PortoanteIl)

3 Modellbahn~Ausoaben:

Foto:

U. Geum

burgaufgenommen.

Lokwerkstatt

Zittau-Pethau

DM 37.50

(Inland

+ 3

Aus&d

+ 6

PortoanteIl)

4 Sonderausgaben

(Inkl

PortoanteIl)

DM 79 20

unserem

Poster

(Seite

50155):

(Ausland

+ DM 6,

Portoantetl)

Bahn-Post

den

letzten

betrlebsfahlgen

G 8

bei

Postgirokonto

München

Nr. 57199-802,

BLZ

70010080

Volksbank

Fürstenfeldbruck

Nr. 21300,

BLZ

70163370

der

Deutschen

Bundesbahn

zahlte

die

Dresdner

Bank

Nr. 695918000,

BL2

70080000

Sicherheit durch Licht

Lichtwellenleiter-Komponenten

Bücherecke

Bahn-Notizen

CityBahn

zuletzt

beim

Gremberg

beheimatete

055

538

Udo

Geum

hat sie

dort

Im Au

Nachdruck.

Libersetrung

und

jede

Art der

Vervielfälti-

gust

1972

Im Bild

festgehalten

gung

setzen

das schrlftllche

EinverständnIs

des Verlags

voraus.

Dte Kündigung

des

Abonnements

Ist 3 Monate

zum Kalenderjahresende

möglich.

Zurzeitgilt

Anzelgen-

preisliste

Nr. 1 1 vom 1. Januar

1990.

Gerichtsstand

ist

Fürstenfeldbruck.

Eine

Anzeigenablehnung

behalten

wir

uns

vor.

Unaufgefordert

eingesandte

Beiträge

können

an der Saar

nur

zurückgeschlckt

werden.

wenn

Rückporto

beillegt1

Fur unbeschriftete

Fotos

und

Dias

kann

keine

Haftung

tibernommen

werden!

Beantwortung

von

Anfragen

nur.

Rundlokschuppen

im Königreich

wenn

Rückporto

beiliegt.

Preußen

Mitglied der Ferpress

llnternat~onale

EIsenbahn

Presse

Vewnlgung)

Poster

eitert

Immerdringenderwerdenangesichts

der

wachsenden

Umweltprobleme

das

Aufgeben

einseitigen

Konkur-

renzdenkens

und

ein gemeinsames

Handeln

der

Verkehrsträger

Luft

und

Schiene.

Der

schon

vor

acht

Jahren

eingeschlagene

Weg,

Kurz-

streckenflüge

sozusagen

auf

die

Schiene

verlegen,

ist

mit

dem

jüngsten

Fahrplanwechsel

weiter

beschritten

worden.

Auf

Seite

können

Sieeinsteigen-in

den neuen

“Lufthansa-Airport

Express”

Stutt-

gart

Hbf - Frankfurt

Flughafen.

Zurückge-

kehrt

“In Vaters Fußstap

fen” sind srcherlrch

schon viele

Verwirklicht

Lange

wird

es nicht

dauern,

bis das,

Modell-

was uns heute

noch sechs

Selten

wert

lahnergetreten

Vrel-

1st fur

Bilder

und

Berechte

von

den

eicht

sogar,

wie der

besonderen

Neuerungen

rm Bahnver-

jutor,

erst nach

em-

kehr,

zum

Alltaglrchen

und Selbstver-

gen Jahrenfrerwrllrger

,der

standlichen

gehort

Vrellercht

Ist es

nicht ganz

frer-

aber

gerade

deshalb

so wrchtrg.

den

~illrger Pause

Nre vielen abergelingt

:ine so ansprechen-

le Wiederbelebung

hrer

Beginn

des InterCrty-

und InterRegro-

Verkehrs

in die DDR

bleibend

zu wur

digen

Gehen

mrt uns auf Premre-

renfahrt

- ab Seite

Traume

rn der

3augroße

N wie un

serem

Leser

Werner

Kruse7

Urteilen

Sre

selbst

~ ab Seite

Fortgesetzt

Typenblatt:

preuß.

T 52

Typenblatt:

preuß.

G 8’

Uber

Jahre

hinaus

beschaftrgt

sein

wird

unser

Leser

Wolfgang

Mini-Markt

Muller

mrt seinem

Projekt

einer

Fachhändler-Adressenseiten

ca 80 Meterlangen

Modulanlage

“Lyon

~ Marserlle”

Nachdem

wir

Mit der

Modellbahn

in der

Ausgabe

7/1990

bereits

das

erste

Teilstuck

vorgestellt

durchs

Lahntal

haben

geht

es schon

In diesem

In Vaters

Fußstapfen

Journal

mit dem

zweiten

Modul

werter

Dresen

Beitrag

in Ruhe

Meine

Dioramen

durchzugehen,

lohnt

sich,

auch

wenn

Sie nicht

ahnlrch

Grgantr-

Gesamtkonzept

sches

vorhaben

Also

auf

nach

Frankreich

-ab

Seite

Irgendwo

an der

Hauptbahnlinie

Lyon

- Marseille

Entlang

des

Weges

Ausschnrtt

aus einer

HO-Anlage

IIlil IIjii

5Lcw.h

Nicht

von

Pappe

Wahrlich

wie

ein Blitz

Roco-Glersbauwettbewerb

Tips und Tricks

Ern ganz

W. Kruse

spezrelles

Ladegut

Traktoren

als Ladegut

Auch

Schienenfahrzeuge

fahren

Bahn

Der Bahnhof Monheim

im Modell Teil 3

Schaufenster

der Neuheiten

AUTO-BAHN

Sonderfahrten

und

102

Veranstaltungen

Bild

1: D/e be/m

Bw Neuss

beheimatete

552988

wurde

am 21 10 1968 /n ihrem

Helmai-Bw

im Bid

festgehalten.

Auch

gutzehn

Monate

nach

Inkrafttreten

des

Umze/chnungsplans

fur d/e TrIebfahrzeuge

der Deutschen

Bundesbahn

tragt

.s/e noch

/hre alte Betriebsnummer

Foto:

U. Budde

Bild2

(rechte

Seite

oben):

D/e 055 538 erganzt

Im August

1972 im BW Gremberg

Ihren

Kohlenvorrat.

Foto:

U. Geum

Bild

3 (rechte

Seite

unten):

Mit mehreren

zweiachsigen

offenen

Seltenentladewagen

hat d/e 055 848

Im Jul/ 1969

von

Trolsdorf

kommend

den

Bahnhof

Siegburg

erreicht.

Foto:

H. bahlhaus

Die preußische

G 8’

itsnferd<<

Als

man

Beginn

der

neunziger

Jahre

des

ZwarwiedergrößereTreibrädermiteinem

Durch-

einstsogepriesenen”Arbeitspferde”etwaslahm

waren.

Mit

ihrer

geringen

Höchstgeschwindig-

messervon

1350

mm,

waren

aberdennoch

nur

vergangenen

Jahrhunderts

her verschiedenen

für

eine

Höchstgeschwindigkeit

von

kmih

keit hielten

sie den Verkehr

auf den

Hauptstrek-

Landerbahnen

daran

ging,

neue

und

stärkere

Lokomotrven

fur

den

Güterzugdienst

be-

abgenommen

worden.

Als Weiterentwicklung

ken

auf,

und

mit einer

Achslast

von

mehr

als

schuf

Schichau

1912

die

Gattung

8’

mit

17 t waren

sie für einen

Einsatz

auf Nebenbah-

schaffen,

entschred

man

sich

In Preußen

zu-

demselben

Treibraddurchmesser

und einerauf

nen

schwer.

Als

sich

dann

Beginn

der

nachst

fur

I’C-Güterzugmaschrnen

(spätere

Gattung

5 und

Ihre

Spielarten)

mrt

einer

1260

Psi

gesteigerten

Leistung.

Die Konstruk-

dreißiger

Jahre

ein Überbestand

an Güterzug-

tion galt

als gelungen,

obwohl

auch

bei der

G 8’

lokomotiven

ergab,

sollten

aufgrund

einerver-

Höchstgeschwindrgkeitvon

65 kmih

(Trerbrad-

die

Höchstgeschwindigkeit

mit 55

kmih

recht

fügung

der Hauptverwaltung

auch

alle Maschi-

durchmesser

1350

mm).

Damit

wäre

man

jener

Zeit

sicherlich

gut

ausgekommen,

nicht

bescheiden war.

In 13 Lokomotivfabriken

nen

der

Gattung

G 8’ ausgemustert

und

ver-

entstanden

bis

1921

schrottet

werden.

Die

sich

ausweitende

Wirt-

aber

mrt der

Leistung

der

1 ‘C-Lokomotiven

und

fast 4000

Maschinen,

die von

den

Preußischen

schaftskrise

vereitelte

jedoch

das

Vorhaben.

Ihrer

zu geringen

Reibungslast.

Schon

ein

Jahr

nach

der

Indrenststellung

der

Staatsbahnen

und

der

Deutschen

Reichsbahn

Die

Schrottpreise

waren

so stark

gesunken,

Dienst

gestellt

wurden.

Allein

961

Stück

daßsichfürdieabgestellten

Lokomotiven

kaum

ersten

Maschinen

der

Gattung

lieferte

davon

lieferte

Hanomag

in Hannover.

Mehr

als

interessierte

Schrotthändler

fanden.

Lediglich

Vulcan

1893

die ersten

preußischen

Vrerkupp-

ler

der

Gattung

7’

(Achsfolge

D).

Diese

1000

baugleiche

Fahrzeuge

bestellten

andere,

ein

Teil

der

Fahrzeuge

schied

aus

dem

Be-

triebsdienst

aus;

den

anderen

blieb

als Betäti-

meist

ausländische

Bahnverwaltungen.

NaßdampfmaschrnenmrteinemTrerbraddurch-

messervon

Über

1800

preußische

Maschinen

der Gattung

gungsfeld

meist

nur

noch

der

schwere

Ver-

1250

waren

aber

nur

fur eine

Höchstgeschwindigkeit

von

kmih

zugelas-

G 8’ mußten

1919

als Kriegsverluste

oder

Re-

schiebedienst.

parationsabgaben

ausdem

Bestand

gestrichen

sen.

Die G 7* mit Verbundtriebwerk

brachte

werden.

In den

endgültigen

Nummernplan

von

gar

nur

noch

auf

45 kmih,

hatte

aber

immer-

Ausweg

Laufachse

hin schon

erne

Indizierte

Leistung

von

knapp

1925

übernahm

die Deutsche

Reichsbahn

nur

noch

3122

preußische

Lokomotiven

mit

den

dre

Lokomotrven

doch

noch

universeller

800

PSI.

verwenden

konnen,

empfahl

das

Rerchs-

Noch

wahrend

der

Serienfertigung

der

In gro-

Betriebsnummern552501

bis5622.

Hinzu

kamen

ßen

Stuckzahlen

bestellten

Gattungen

G 7’ und

noch

zwölf

Fahrzeuge

aus Mecklenburg,

die als

bahn-zentralamt

den

Umbau

einer

großeren

55 5801

bis 5810

und

55 5851

und

5852

einge-

Anzahl

von

Maschinen

der

Gattung

G 8’,

die

G 7’ entstanden

rm Jahre

1902

bei

Borsrg

die

eine

vordere

Laufachse

erhalten

und

fur

eine

ersten

Heißdampf-Güterzuglokomotiven

der

reiht

wurden.

Bereits

dieser

Zeit

zeigte

sich,

daß

diese

hohere

Geschwindigkeit

zugelassen

werden

neuen

Gattung

G 8. Die

Maschinen

erhielten

Eisenbahn-Journal

811990

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