Eisenbahn Journal 1994-11.pdf

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‘1
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Inhalt
Editorial zum 20jährigen Bestehen
des Eisenbahn-Journals
Liebe Leser!
Kleiner .Kraftprotz.:
Die Baureihe 82
’Was haben denn die schon wieder zu feiern?” wird
sich mancher fragen, der diese besonders umfangrei-
che Ausgabe des Eisenbahn-Journalsmit beigepack-
ter Videokassette in Händen hält. Schließlich haben
wir Sie schon im November des vergangenen Jahres
mit einem dicken Doppelpack zum =jährigen Beste-
hen des Hauses Merker überrascht. Doch auch 1994
können wir antworten: ”Viel!”
Zum einen wird das Eisenbahn-Journalin diesen Ta-
gen 20 Jahrealt:Im November 1974 begann Herausge-
ber Hermann Merker mit den Arbeiten an der ersten
Ausgabe. Zum zweiten konnte der Hermann Merker
Verlag im Februar 1994 in ein neues Gebäude umzie-
hen, dasganz auf seine Belange zugeschnitten wurde.
Und zum dritten ist die Redaktion des Eisenbahn-
Journals um zwei Mitglieder verstärkt worden. Viel
zu feiern also! Daran möchten wir Sie, unsere Leser,
teilhaben lassen.
Den Ausschlag zur Gründung des Eisenbahn-Jour-
nals hatte übrigens unsere geschätzte Konkurrenz
gegeben: Obwohl die damalige Firma Merker + Fi-
scher fleif3ig Anzeigen für ihre Kleinserienmodelle
und -bauSätze schaltete, ging die Berichterstattung
über Neuerscheinungen aus Fürstenfeldbruckimmer
weiter zurück. So mußte sich M+Fein eigenes Sprach-
rohr schaffen.Zwar bieg dieneue Zeitschrift zunächst
noch M+F-Journal,doch 1980 wurde sie endgultig in
Eisenbahn-Journal umgetauft.
Dieses Jubiläum begehen wir standesgemd mit ei-
nem Großbeitrag von Dr. Günther Scheingraber. Er
berichtet über die Geschehnisse auf deutschen Schie-
nen zur Geburtsstundedes EJ und schildert in kurzen
Rückblicken die Geschichte des Eisenbahn-Journals.
Fortsetzung umseitig
6
Die bewegte Geschichte der Baureihe E 10.12
Wie Phönix aus der Asche
Die Steilrampe bei Tharandt
Hannoveraner Bahnhofsperspektiven
Die »Leichte«: ÖBB-Reihe 1014
150 Jahre Nürnberg - Bamberg
Franken-Bahn
Das neue ICE-Design?
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24
30
34
38
46
Dem VT 614 auf der Spur:
Thüringer Jagdgeschichten
Wenn sich Triebwagen ziehen lassen
Vor dem Start des Güter-TGV
20 Jahre EisenbahnJournal
Oder, ganz korrekt:
Fünf Jahre M+F-Journalund 15Jahre Eisenbahn-Journal
Poster
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52
54
62
79
I
12
Pikos Paradepferd: die neue 82er in HO
Eine bayerische Nebenbahn
4. Teil: Hann und seine Schmalspurbahn
Eine Stadt am Fluß - mit viel Landschaft drumrum
Spur II - die »Kaiser-Spur«?
Fahrtage der RegionalgruppeSüd der IG Spur II Berlin
Workshop: Mit Pinsel und Pistole
3. Teil: Betriebsspuren an Elloks
Nur eine Nebenbahn
Bayerischer Endbahnhof in N, Teil 6: Maschinenhausim Eigenbau
94
100
106
108
112
,>NachNorden!.
Ein Haltepunkt am Ende der Welt
Teil 3: Lüttkevitz - der Anfang vom Ende
Glück und Glas in Null
>>Glaskästen<<
118
122
von Micro-Metakit in Nenngröße0
Unser Zugporträt
Der bayerische Hauptbahn-Personenzugzur Reichsbahnzeit
c
Bahn-Notizen
Fachhändler-Adressen
Impressum
Bücherecke
Schaufenster der Neuheiten
Mini-Markt
Bahn-Post
Sonderfahrten und Veranstaltungen
126
Die Grenzübergangsstelle
Die Baureihe ET 25 von Kat0 in HO
130
56
90
134
Dorf-Idylle, Teil 2: Rückkehr in ein verträumtes Dorf
Ein Taubenhaus
Tips und Tricks
Zapfsäule
92
93
136
142
144
152
156
163
Titelbild: Einen Vorgeschmack auf unseren Beitrag über die Baureihe 82
(ab Seite 6) vermittelt die Titelaufnahme: 82 041, gebaut von der Maschinen-
fabrik Esslingen im Jahre 1955, mit Personenzug im Bahnhof Schönmünz-
ach/Schwarzwald kurz nach Inbetriebnahme. Abb.: W. Messerschmidt
3 Eisenbahn-Journal 11/1994
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Geburtstag und Einstand
Video” sind in dem für den Einzelver-
kauf geltenden höheren Verkaufspreis
des. um ein Viertel umfangreicheren
Journals enthalten, ebenso die nicht
unerheblichen zusätzlichen Verpak-
kungs- und Postgebühren. Für Abon-
nenten ändert sich der Preis selbstver-
ständlich nicht!
In der Einstellung gleich Zweier zusätz-
licher Redakteure - also einer Aufstok-
kung der Redaktion um 25% - spiegelt
sich die Aufwärtsentwickiung des Her-
mann Merker Verlags in den letzten
Jahren wider. Christoph Kirchner ist
Spezialist für N-Bahn-Anlagen. AuBer-
dem leitet er die Club-Arbeit im Verlag.
Dr. Christoph Kutter ist von einer gro-
ßen Münchner Tageszeitung zu uns ge-
ctopen. Er ist vor allem für die textliche
Gestaitung der Modellbahn-Sonderaus-
gaben und von Einzelbeiträgen zustän-
dig. Die beiden Neuzugänge verstärken
die ohnehin schon hochprofessionelle
EJ-Mannschaft weiter, in der jeder ein
Experte auf seinem Gebiet ist.
Zur optimalen Verknüpfung dieses
Fachwissens treffen sich die Teams der
Vorbild-, der Modellbahn- und der Son-
derausgaben-Redaktionregelmäpig,um
zusammen mit dem Herausgeber und
dem Chef vom Dienst Inhalt und Gestai-
tung kommender Ausgaben zu disku-
tieren. Danach werden freie Fachauto-
ren über die getroffene Themenwahi in-
formiert und mit ihnen Beiträge abge-
sprochen.
In der nächsten Stufe treten alle an der
Erstellung einer Monatsausgabe Betei-
Finen Schwerpunkt des beiliegenden
1 eos bildet unser neues Verlagsge-
bäude, das wir Ihnen auch auf diesen
Seiten vorsteilen. Wir freuen uns, Sie zu
einem Rundgang durch unsere groBzü-
gigen neuen Redaktionsräume einladen
zu können. Sie bekommen einen Ein-
blick in die Herstellung des Eisenbahn-
Journals und sehenviele bekannte, aber
iuch einige neue Gesichter.
AuBerdem präsentieren wir Ihnen in
dem Streifen die schönsten Szenen aus
den neuen Filmen unseres umfangrei-
chen Programms an Eisenbahn-Videos
- ein wahrer Augenschmaus für die
Dampf- und Zug-Enthusiasten!
Die Mehrkosten für das “Schnupper-
Y
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Bild 2(links): Inunseremneuen Lager könn
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Bild 3: Groß und lichtdurchflutet:die Redaktionsraume.
Eisenbahn-Journal 1111994
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Interessenschwerpunkt die ehemalige
DB bzw. DR ist, oder diejenigen, die vor
allem Gegenwart und Zukunft der DB
AG im Auge haben.
Modellbahnem bieten wir selbstver-
ständlich die ganze NenngröBen-Palet-
te. Unser Schwerpunkt freilich wird -
entsprechend der Beliebtheit der Spur-
weiten - auch weiterhin die NenngröBe
HO sein.
AyDerdem werden wir zusammen mit
unseren französischen, italienischen
und .spanischen Schwestemitschriften
immer ein Auge auf die Geschehnisse
des Großbetriebs wie der Modelibahn-
Szene "hinter dem Gartenzaun", sprich
bei unseren europäischen Nachbarn,
werfen.
Vor allem aber wird die verstärkte Re-
daMon noch mehr als bisher die Nähe
zu ihnen, den Lesern, suchen, um noch
besser auf Ihre Wünsche eingehen zu
können. Wir möchten Sie daher bitten,
regelmaig von den Beitrags-Auswer-
tungskarten im Klapper des Eisenbahn-
Journals Gebrauch zu machen und an-
zukreuzen, wie Ihnen die einzelnen Bei-
träge einer Ausgabe gefallen haben. Sie
sind uns ein wichtiger Wegweiser bei
der Waid unserer Themen und helfen
uns, das EJ fb-Sie noch attraktiver zu
gestalten.
Falls Sie die Investition einer 1-DM-
Briefmarke pro Monat scheuen, können
Sie uns die Auswertungskarten gerne
auch im Vierteljahres-Rhythmus zu-
rücksenden - Sie tun's für sich!
ihr Hermann Merker Verhg
ligten noch einmal zusammen und be.
sprechenDetailgestaitung,Bildauswahf ,
Beitragslänge und -abfolge. Hier kön.
nen auch noch aktuelle Veränderungen
berücksichtigt werden.
Letzter Schritt ist die endgültige Bear-
beitung und Korrektur der Texte und
das Erstellen des Computer-Layout$.
Diese Arbeiten wiederholen sich für das
Monatsjournalallevier Wochen. Zusätz-
lich müssen aber in dieser Zeit noch
mindestens zwei Sonderausgaben be-
arbeitet werden.
Unser Ziel ist es, Ihnen in jeder Ausgabe
ein umfassendes Spektrum von The-
men aus allen Gebieten des Eisenbahn-
Wesens zu bieten. Eisenbahn-Histori-
ker werden bei uns genauso quaüfiiiert
bedient wie Eisenbahnfreunde, deren
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5 - Eisenbahn-Journal 11/1994
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