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Titel:        NIEMALS GEHT MAN SO GANZ

Interpret:    TRUDE HERR

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Wenn man Abschied nimmt, geht nach unbestimmt,
mit dem Wind, wie Bl„tter wehn.
Singt met Abschiedsleed, dat sich om Fernweh drieht,
om Horizonte, Salz un Teer.

Wer singe Pngel schnrt, s””k wo'e hinjehhrt,
h„tt wie ne Zochvuel nit nur ei Zohuss.
Man l„sst vieles hier, Freund, ich danke dir
fr den Kuž, den letzten Gruž.
Ich will weitergehn, keine Tr„ne sehn,
so ein Abschied ist lang noch kein Tod.

Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier,
es hat seinen Platz immer bei dir.

Wenn't och noch su sticht, stutz die Fljel nit
d„mm, dae in de K„ld kein Zokunft sieht.
Mach 'nem Vagabund doch et H„tz nit wund,
fleech e St”ck met op singem W„„sch.
Doch dann lass' mich los, sieh, die Welt ist grož,
ohne Freiheit bin ich fast schon wie tot.

Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier,...
Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier,...

Ich verspreche hier, bin zurck bei dir wenn der Wind von Sden weht.
Ich saach nit "Lebwohl", dat Woot, dat klingt wie Hohn
v”llig hohl, "Maach et joot."
Sieh, ich weine auch, Tr„nen sind wie Rauch,
sie vergehn, dieser K„fig macht mich tot.

Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier,...
Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier,...
Nie verl„žt man sich ganz, irgendwas von dir geht mit,
es hat seinen Platz immer bei mir.
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