Paula Quinn - Begehrt von einem Highlander.pdf

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Paula Quinn
BEGEHRT
VON EINEM
HIGHLANDER
Roman
Aus dem Amerikanischen von
Susanne Kregeloh
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Lübbe Digital
Vollständige E-Book-Ausgabe
des in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG erschienenen Werkes
Lübbe Digital in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
Deutsche Erstausgabe
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2010 by Paula Quinn
Titel der amerikanischen Originalausgabe: »Ravished by a Highlander«
Published by arrangement with Grand Central Publishing,
New York, NY, USA
All rights reserved
Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur
Thomas Schlück GmbH, 30827 Garbsen
Für die deutschsprachige Ausgabe: Copyright © 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln
Textredaktion: Dorothee Cabras
Titelillustration: © Franco Accornero via Agentur Schlück/
© shutterstock/Marcin Ciesielski, Sylwia Cisek
Umschlaggestaltung: Birgit Gitschier
Datenkonvertierung E-Book:
Urban SatzKonzept , Düsseldorf
ISBN 978-3-8387-1907-8
Sie finden uns im Internet unter
Bitte beachten Sie auch: www.lesejury.de
Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich
der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Für meine Mom –
deine Kraft kennt keine Grenzen …
Kapitel 1
An der Südgrenze Schottlands
Frühjahr 1685
E ingehüllt vom Schweigen einer Welt, die sie nicht kannte, stand
Davina Montgomery allein auf dem Glockenturm des Klosters St.
Christopher. Es war seit Stunden dunkel, und dank der Männer, die
hierhergeschickt worden waren, um sie zu beschützen, schliefen die
Nonnen unten in der Abtei friedlich in ihren Betten. Aber für Dav-
ina gab es nur wenig Frieden. Der weite indigofarbene Himmel, zu
dem sie hochschaute, war von Sternen übersät, die so nah zu sein
schienen, dass man glaubte, sie mit Händen greifen zu können.
Was sollte sie sich wünschen? Ihr trauriger Blick glitt nach Süden,
dorthin, wo England lag, und dann voller Sehnsucht, die ebenso
stark wie ihre Trauer war, zu den vom Mondlicht beschienenen
Berggipfeln im Norden. Welches Leben würde sie wählen, hätte sie
eine Wahl? Eine Welt, in der sie vergessen worden war, oder eine,
in der niemand sie kannte? Davina lächelte betrübt, während der
Wind ihr das Novizinnengewand gegen den Körper presste. Aber
was brachte es zu grübeln, wenn über ihre Zukunft bereits
entschieden worden war? Sie wusste, was kam. Es würde keine Ab-
weichungen geben. Das hieß, wenn sie das nächste Jahr überlebte.
Davina wandte den Blick von dem Land ab, in das sie niemals ge-
hen würde, und von dem Menschen, der sie niemals würde sein
können.
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