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Geht die Welt bankrott?
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Der Dow-Jones-Index für die 30 wichtigsten US-Unternehmen fiel um über
vier Prozent, auch die Börsen in Asien und Europa stürzten weiter ins Minus.
Ist der Westen, absurd verschuldet, noch handlungsfähig, steuert die Welt auf eine
neue Depression zu? Oder ist sie längst pleite? SPIEGEL-Redakteure analysieren
die Lage und beschreiben die Flucht der Anleger in Schweizer Franken und
Gold – und sie halten den Regierungen deren unvollkommene Versuche vor, die
Finanzmärkte zu beruhigen und zu beherrschen. Gibt es noch einen Ausweg aus
der Krise? „Nein“, meint Titelautor Michael Sauga, 52, „die Welt kann nicht
immer neue Schulden machen.“ Kanzlerin Angela Merkel, 57, müsste zugeben,
„dass Europa längst eine Transfergemeinschaft zwischen den wirtschaftsstarken
und -schwachen Ländern ist“.
Die europäische Schicksalsunion wird auch zum Thema, wenn Touristen aus dem
Geberland Deutschland am Mittelmeer mit den Kneipenbesitzern, Surflehrern
und Hotelangestellten der sogenannten Nehmerländer ins Gespräch kommen.
SPIEGEL-Redakteure no-
tierten, was die Deut-
schen dort erleben – und
was über sie geredet
wird. Barbara Harding-
haus, 36, begleitete ei-
nen Fischer vor Kreta
beim Fang, Christoph
Scheuermann, 33, sah
sich an der portugiesi-
schen Algarve um. Takis
Würger, 26, beobachtete
Trinkgelage in Kroatien.
Er gewann den Ein-
druck, „dass Europa im
Rausch gelegentlich zu-
sammenfindet“. Juan
Moreno, 38, recherchier-
te in Spanien, Alexan-
der Smoltczyk, 52, auf
der italienischen Insel
Ischia (Seiten 62, 48).
Scheuermann, Hardinghaus, Würger, Moreno, Smoltczyk
rücksichtslosen, aber vermutlich ehrlich geschriebenen Tabubrüchen lebte Char-
lotte Roches Debütroman „Feuchtgebiete“, von dem die heute 33 Jahre alte Autorin
seit 2008 rund zwei Millionen Exemplare verkauft hat. Sie wäre „verrückt“ zu
glauben, dass sich dieser Erfolg übertreffen ließe, sagte die gebürtige Engländerin,
als sie in einem Kölner Hotel mit den SPIEGEL-Redakteuren Lothar Gorris, 51,
und Claudia Voigt, 45, über ihr jetzt erscheinendes zweites Werk sprach. „Schoß-
gebete“ heißt es, und schon der Titel lässt ahnen, welche Rolle das Triebleben der
Protagonistin Elizabeth darin spielt. Im SPIEGEL-Gespräch zeigte sich Roche, so
Gorris, „kokett und zugleich authentisch“; Voigt war von der „beharrlichen Kon-
sequenz“ beeindruckt, mit der die Schriftstellerin ihre Standpunkte vertritt. Sie
beschreibe den Sex in ihren Büchern, verriet Roche, „so, wie ich ihn mache oder
wie ich es gern machen würde, wenn ich mehr Zeit hätte“ (Seite 108).
Im Internet: www.spiegel.de
DER SPIEGEL 32/2011
3
H aus m itteilung
8. August 2011 Betr.: Titel, Strände, Roche
D as Beben an den Börsen erreichte vorige Woche einen vorläufigen Höhepunkt:
S eitenweise akribisch geschilderte Einzelheiten über aufregenden Sex – von
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In diesem Heft
Titel
Wie die Politik in Europa und den USA
erfolglos den Finanzmärkten hinterherhechelt –
und sie zugleich weiter verunsichert .............. 62
Interview mit US-Ökonom Kenneth Rogoff
über den Kampf zwischen Finanzmärkten
und Politik ..................................................... 68
Deutschland
Panorama: Priesterschaft wehrt sich gegen
Überprüfung ihrer Personalakten auf mögliche
Missbrauchsfälle / BND wusste früher vom
Mauerbau als bisher bekannt / Erhöhung der
Tabaksteuer erweist sich als wirkungslos ........ 13
Familienpolitik: Anreize der Bundesregierung
verpuffen ........................................................ 18
Bundesrichter fordern die Moderne ein –
ein Urteil wider die Realität ........................... 20
Innenpolitik: SPIEGEL-Gespräch mit Bundes-
minister Hans-Peter Friedrich über die Folgen
des Massakers von Oslo und den umstrittenen
Panzerexport nach Saudi-Arabien .................. 24
Parteien: Die neue FDP-Führung bleibt die
versprochene Trendwende schuldig ............... 27
CDU: Bildungsministerin Annette Schavan
löst mit einer Schuloffensive den nächsten
Richtungsstreit in der CDU aus ...................... 28
Hauptstadt: Verkommt Berlin zu einem
Disneyland des Kalten Krieges? ..................... 30
Bildung: Das Debakel um das geplante neue
System zur Vergabe von Studienplätzen ........ 34
Hamburg: Die Behörden unterschlagen
kritische Gutachten zur Elbvertiefung ........... 36
Hunger: Interview mit
Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP)
über Soforthilfe für Ostafrika ......................... 38
Umwelt: Eine heimliche Gülleflut
gefährdet das Grundwasser ............................ 40
Jugendgewalt: In Berlin beginnt der Prozess
gegen zwei U-Bahn-Schläger .......................... 41
Kommentar: Das Land Hessen wird zur
Geldentschädigung an den Kindermörder
Magnus Gäfgen verurteilt .............................. 42
Der Westen in der Schuldenfalle Seite 62
Die Börsen spielen verrückt, die Konjunkturaussichten trüben sich ein,
vor allem aber: Weder die USA noch Europa finden einen Weg
aus ihrem Schuldenelend. Stürzt die Welt in die nächste große Krise?
Die letzte Schlacht der Konservativen Seite 28
Nach der Kritik von CDU-Urgestein Erwin Teufel am Modernisierungskurs
der Partei gerät Bundesbildungsministerin Annette Schavan ins Visier
der Merkel-Gegner, die ein Ende der Hauptschule nicht hinnehmen wollen.
Gesellschaft
Szene: Höhlentourismus in Vietnam /
Fotoband über die Vermüllung der Welt ........ 45
Eine Meldung und ihre Geschichte –
ein Kindergarten, der zum Skandal wurde ...... 46
Urlaub: Reise in die Krisenländer Europas ..... 48
Ortstermin: In Berlin feiert der Modemacher
Harald Glööckler sich selbst ........................... 59
Verheißung aus den Pharmalabors Seite 124
Neuartige Pillen drängen auf den Markt, die Kranken gezielter helfen sollen.
Die Pharmabranche verspricht eine Medizin-Revolution, kritische Ärzte warnen
vor einer PR-Kampagne, die für das Gesundheitssystem teuer werden wird.
Wirtschaft
Trends: H&M will Betriebsräte feuern /
Griechenland schiebt der EZB neue
Milliardenrisiken unter / Industrie gibt dem
Standort Deutschland Schulnoten .................. 60
Verkehr: Interview mit Minister Peter Ramsauer
über Geldmangel im Straßenbau,
Pkw-Maut und den Streit um Stuttgart 21 ........ 72
Essay: Der Wirtschaftsjournalist Ulrich
Schäfer über die Gefahren des islamistischen
Terrors für den westlichen Wohlstand ............ 74
Konzerne: RWE-Eigner wollen Vorstandschef
Jürgen Großmann schneller loswerden .......... 78
Web: Internetmilliardär Ralph Dommermuth
attackiert Google, Facebook und Co. ............. 79
Viel Geld, wenig Kind
Seiten 18, 20
Die Regierung hat versucht,
die Geburtenarmut in
Deutschland mit Privilegien
für junge Eltern zu bekämp-
fen. Aber Elterngeld und
Vätermonate verpuffen fol-
genlos. Die Politik stößt
an ihre Grenzen. Was aber
hält Paare davon ab, sich
auf Kinder einzulassen,
wenn es keine finanziel-
len Sorgen sind? Frauen
sagen: Ändern muss sich
vor allem das gesellschaft-
liche Klima.
Ausland
Panorama: Knesset-Abgeordneter Nitzan
Horowitz über die Proteste in Tel Aviv / Online-
Mitbestimmung im britischen Parlament ....... 80
Familienministerin Schröder
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DER SPIEGEL 32/2011
710267030.006.png 710267030.007.png
USA: Obamas blockierte Präsidentschaft ........ 82
Interview mit Bürgerrechtler
Jesse Jackson über den wachsenden
Unmut der Schwarzen .................................... 84
Nahost: Die arabische Revolution
zwischen Euphorie und Verzweiflung ............ 88
Kosovo: Wer regiert in Priština? ..................... 92
Cyberkrieg: Die Suche nach dem
Stuxnet-Virus .................................................. 94
Global Village: Wie die Polen in London
gestrandete Landsleute retten ........................ 98
Serie
Der Untergang der UdSSR (Teil 2):
Das Rätsel Gorbatschow ............................... 100
Kultur
Szene: Medienanwalt Tobias Gostomzyk
über Persönlichkeitsrecht und Kunstfreiheit /
Wie der Jazz in die DDR kam ...................... 106
Literatur: SPIEGEL-Gespräch mit
Charlotte Roche über ihren Roman
„Schoßgebete“ und die Psychotherapie,
die ihr das Leben gerettet habe .................... 108
Bestseller ..................................................... 114
Street Art: Ein Londoner Künstler bemalt
Kaugummis auf dem Bürgersteig .................. 116
China: Der Exilant Bei Ling über
Ai Weiweis Zeit im Gefängnis ...................... 118
Literaturkritik: Jan Costin Wagners
düsterer Kriminalroman
„Das Licht in einem dunklen Haus“ .............. 121
Offensive im Ramadan Seite 88
Während die Ägypter den Prozess gegen Ex-Präsident Mubarak als Jahrhun-
dertereignis feiern, stockt die Rebellion gegen das libysche Regime. In Syrien
will die Opposition den Fastenmonat Ramadan zur Großoffensive nutzen.
Wissenschaft · Technik
Prisma: Arznei gegen Traumafolgen /
Der Schnappschnabel der Kolibris ................ 122
Medizin: Die Pille nach Maß – Heilsbringer
oder hohles Versprechen? ............................. 124
Automobile: Oldtimer-Schwemme auf
deutschen Straßen ........................................ 130
Kriminalistik: Ein Laserscanner
revolutioniert die Fingerabdrucksuche ......... 132
Ai Weiweis Zeit in der Zelle
Seite 118
Sport
Szene: Spielt Basketballprofi Dirk Nowitzki
bald in China? / Neues Protokoll über
Benimmregeln für DDR-Athleten bei
Wettkämpfen im Ausland ............................. 133
Extremsport: SPIEGEL-Gespräch mit
dem Apnoe-Taucher Guillaume Néry
über die riskante Jagd nach neuen
Tiefenrekorden ............................................. 134
Fußball: Wie die Eskapaden des Torwarts
Logan Bailly Borussia Mönchengladbach
beinahe in die zweite Liga gerissen hätten ... 137
Der Künstler selbst darf nicht über seine Haft reden. Jetzt beschreibt
der chinesische Exil-Literat Bei Ling, was Ai Weiwei während der 81 Tage
im Gefängnis erlebte; er sprach mit Ais Freunden und der Familie.
Tauchen in der Todeszone
Seite 134
Der Franzose Guillaume
Néry taucht ohne Sauer-
stoffflaschen über hundert
Meter tief. Im SPIEGEL-
Gespräch erzählt er von der
Kunst, minutenlang die Luft
anzuhalten, der Schwere-
losigkeit im Ozean und
vom existentiellen Moment
des Auftauchens. „So stelle
ich mir das erste Luftholen
nach der Geburt vor“, sagt
Néry, „meine Lungen deh-
nen sich aus. Ich fühle mich
am Leben.“
Medien
Trends: Neue Spuren im MDR-Morast /
Interview mit dem Model-Agenten Ted Linow
über den Krach hinter den Kulissen von
„Germany’s Next Topmodel“ ........................ 139
Kino: SPIEGEL-Gespräch mit
Hollywood-Regisseur Roland Emmerich
über das Star-System und die fragile
Ökonomie des globalen Filmgeschäfts .......... 140
Néry
Briefe ............................................................... 6
Impressum, Leserservice .............................. 144
Register ........................................................ 146
Personalien ................................................... 148
Hohlspiegel / Rückspiegel ............................. 150
Titelbild: Illustration DER SPIEGEL, Fotos AKSPIX, DER SPIEGEL;
Foto Umklapper: Albrecht Fuchs für den SPIEGEL
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Briefe
„So verständlich die Suche nach
einem rationalen Motiv ist – sie hilft
nicht weiter. Stünde eine Ideologie
hinter den Verbrechen in Norwegen,
dann hätte diese exakt einen
Anhänger: Anders Behring Breivik.“
Martin Gertz aus Seelze in Niedersachsen zum Titel „Die Spur des Bösen –
Europas rechte Populisten und der Kreuzzug des Anders B. Breivik“
Breivik möchte sein aus widersprüchli-
chen Ansichten bestehendes Weltbild un-
serer Welt mit Gewalt aufdrücken. Es ist
schwer, aber notwendig, sich nicht im Hass
gegen ihn so zu verlieren, wie er es bereits
gegen diese bestehende Welt getan hat.
SAARLOUIS
SIMON OOS
So schlimm das Morden von Anders Brei-
vik war, der Islam muss auch weiterhin
kritisiert werden dürfen – ohne dass man
gleich als angeblicher Hetzer in die Nähe
eines Massenmörders gerückt wird.
FREIBURG IM BREISGAU
CHRISTOFER GRASS
SPIEGEL-Titel 31/2011
Warum machen nicht Breiviks Frauen-
hass und sein antifeministischer Wahn
Schlagzeilen? Sein Manifest raucht vor
Wut gegen die freien europäischen Frau-
en, sexuell enthemmt und im Gebärstreik,
die die demografische islamische „Inva-
sion“ erst ermöglicht hätten; Frauen soll-
ten, so findet er, nur als Prostituierte,
Nonnen oder Mütter existieren dürfen.
Breivik gehört in die Gruppe von Män-
nern mit dem Statusgap-Syndrom wie
viele Amokläufer und Gotteskrieger: auf
der einen Seite Größenphantasien und
ein überhöhtes Selbstbild, in der Realität
aber lauter Unterlegenheitserfahrungen.
MICHENDORF (BRANDENB.)
PROF. DR. CILLIE RENTMEISTER
Nr. 31/2011, Die Spur des Bösen –
Europas rechte Populisten und
der Kreuzzug des Anders B. Breivik
Verloren im Hass
Die Antwort auf Terror ist: „Mehr Demo-
kratie, mehr Offenheit“, sagt Premier Jens
Stoltenberg, und auch Albert Einstein
weist uns den Weg, der sagte: „Man kann
ein Problem nicht mit den gleichen Denk-
strukturen lösen, die zu seiner Entstehung
beigetragen haben.“ Diesen Beispielen zu
folgen ist nun das Gebot der Stunde, um
den Kreislauf dieses Wahnsinns zu durch-
brechen. Die Auge-um-Auge-Politik führt
nur dazu, dass am Schluss alle erblinden,
wie Mahatma Gandhi trefflich erkannte.
WIEN
und der politischen Einstellung hinweg.
Sie arbeitet ohne jedes Dogma nach den
Prinzipien der Toleranz und der Men-
schenrechte. Die Freimaurerei ist kein
Pool für Abartige oder Verbrecher. Und
sie ist kein Geheimbund. Leider wird das
durch die Medien der Öffentlichkeit nicht
hinreichend vermittelt.
BERLIN HEINZ GAFFRON
FREIMAURERLOGE „ZU DEN ALTEN PFLICHTEN“
JAHN KASSL
Nr. 30/2011, Ministerpräsident Kretsch-
mann kämpft gegen die Rituale der Politik
Wir brauchen die Naiven
Sind wir denn alle schon so misstrauisch
und angstbeladen, dass einem Mann in
der Politik mit ehrlichen Absichten mehr
Misstrauen entgegengebracht wird als all
den egoistischen Polit-Zockern der Ver-
gangenheit? Kretschmann ist ein Glücks-
fall für das Land.
MAULBRONN (BAD.-WÜRTT.)
Bevor wir mit Fingern auf andere Kultu-
ren zeigen, sollten wir lieber Ordnung in
unserer eigenen Gesellschaft schaffen.
Was sagte doch der Attentäter zu den
Motiven seiner Tat? Sie sei nötig gewe-
sen, er wolle Europa vor Marxismus und
Islamisierung retten. Hat nicht erst kürz-
lich hierzulande ein Buch mit einer ex-
trem hohen Auflage ebenfalls vor dieser
Islamisierung gewarnt?
CHEMNITZ
Trauernde in Norwegen
Den Wahnsinn durchbrechen
Nach Utøya müssen sich nicht nur die
üblichen Verdächtigen, sondern alle in
Europa die Frage gefallen lassen, wie
groß ihr Beitrag zu diesem Verbrechen
war. Insbesondere die Medien haben den
Islam nach dem Ende des Ostblocks als
verkaufszahlensteigernden Seitenfüller
entdeckt! So werden der Islam und die
(europäischen) Muslime zu einer perma-
nenten Bedrohung aufgebauscht, die we-
der ihrem Bevölkerungsanteil noch den
grundlegenden großen Problemen der eu-
ropäischen Gesellschaften entspricht.
WIEN
GERD REINHARDT
DIETMAR SOBOTTKA
Was ist daran lächerlich, wenn der Poli-
tiker Kretschmann sich in der politischen
Philosophie auskennt und Hannah
Arendt zitiert? Gerade wegen der Hoff-
nung auf eine ethische Fundierung von
Politik haben viele Bürger Grün gewählt.
Und warum wird Kretschmann als Sensi-
belchen dargestellt? Wer 30 Jahre Oppo-
In offenen demokratischen Gesellschaf-
ten wird man es niemals ganz verhindern
können, dass gewissenlose Gewalttäter
grausame Terroranschläge verüben. In ge-
schlossenen totalitären Gesellschaften ist
das anders: Da sitzen diese gewissenlosen
Gewalttäter in der Regierung.
ALTENHOLZ (SCHL.-HOLST.)
SAMI BASSIM
DR. UWE BONSEN
Müssen wir einem irrlichternden Psycho-
pathen nun auch noch die gewünschte
Titelstory-Bühne zur Verbreitung seiner
Wahnvorstellungen liefern? Wollen wir
Massenmord als massenmediales Marke-
ting zulassen?
HÜNENBERG (SCHWEIZ)
Diskutieren Sie im Internet
www.spiegel.de/forum und www.facebook.com/DerSpiegel
Titel Ist die westliche Welt pleite?
KAI ROHRBACHER
EU Könnte die Währungskrise ein europäisches
Gemeinschaftsgefühl entstehen lassen?
Die Freimaurerei ist eine weltweite
humanitäre Organisation über alle
Schranken der Hautfarbe, der Religion
Bevölkerung Warum ist die Geburtenrate in
Deutschland so niedrig?
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DER SPIEGEL 32/2011
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Zgłoś jeśli naruszono regulamin