Der Spiegel 2010 13.pdf

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DAS DEUTSCHE NACHRICHTEN - MAGAZIN
vom Meer umspült –
mit einem düster wirken-
den Titelbild berichtete der
SPIEGEL im August 1986
erstmals über die drohende
globale Erwärmung. Ebenso
frühzeitig, wie er vor den
Folgen des Klimawandels
warnte, deckte der SPIEGEL
später auch Fehler und Über-
treibungen auf, die Klima-
forschern zur Last gelegt
wurden. In diesem Heft beschreibt ein Team von Redakteuren des Wissenschafts-
ressorts, „warum viele Prognosen über das Klima der Zukunft unsicherer als
gedacht sind“, so Ressortleiter Olaf Stampf, 43. Das weltpolitisch so bedeutsame
Zwei-Grad-Ziel, das den Temperaturanstieg begrenzen soll, lasse sich „wissen-
schaftlich nur schwer begründen“. Am Phänomen der Erderwärmung indes gibt es
keinen Zweifel. SPIEGEL-Redakteur Gerald Traufetter, 37, etwa beobachtet seit
Kindheitstagen den Morteratsch-Gletscher im schweizerischen Engadin, „wo seither
viele hundert Meter Eis verschwunden sind“ (Seite 140).
Traufetter im Engadin
SPIEGEL 33/1986
SPIEGEL vorigen Donnerstag in Ham-
burg ausgezeichnet. Bei der 19. Verleihung der
Lead Awards, die als Oscars der deutschen Me-
dienbranche gelten, nahmen die Chefredakteu-
re Georg Mascolo, 45, und Mathias Müller von
Blumencron, 49, die Goldmedaille entgegen.
Silber gab es in der Kategorie „Anzeigenmotiv
des Jahres“ für die SPIEGEL-Imageanzeige
„Spitze Feder / Obama“, Bronze in der Katego-
rie „Cover des Jahres“ für einen Titel über den
Selbstmord des Torwarts Robert Enke.
Mascolo, Müller von Blumencron
und umstrittene Nuklearpläne: Kaum ein Land der Erde wirkt so rätselhaft
und vielschichtig wie Iran. Das neue SPIEGEL GESCHICHTE (7,50 Euro) beschreibt
die jahrtausendealte Kultur Persiens und
ihre erstaunlichen Nachwirkungen bis in
die Gegenwart. Im neuen SPIEGEL-Buch
„Geld macht Geschichte“ (19,95 Euro) schil-
dern SPIEGEL-Autoren, Historiker und
Wirtschaftswissenschaftler, wie Geld und
Finanzen das Leben prägen seit dem Mit-
telalter – als Bankgeschäfte noch an einem
Tisch unter freiem Himmel abgewickelt
wurden.
Die nächste SPIEGEL-Ausgabe wird wegen der Osterfeiertage bereits
am Samstag, dem 3. April, verkauft und den Abonnenten zugestellt.
Im Internet: www.spiegel.de
DER SPIEGEL 13/2010
3
Hausmitteilung
29. März 2010 Betr.: Klima, Preise, SPIEGEL GESCHICHTE, SPIEGEL-Buch
D er Kölner Dom wird
A ls „Lead-Magazin des Jahres“ wurde der
R eichtum an Öl und legendäre Kunstschätze, fundamentalistischer Gottesstaat
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In diesem Heft
Titel
Chinas eiserne Kontrolle der Cyberwelt ............. 90
Google-Mitbegründer Sergey Brin über seinen
Kampf für Meinungsfreiheit im Internet ............. 96
Deutschland
Panorama: Birthler-Behörde bleibt bestehen /
Verteidigungsministerium hielt Kunduz-
Unterlagen zurück / Kohl-Regierung verheimlichte
Wassereinbruch im Atomendlager....................... 15
Koalition: Kanzlerin Angela Merkel stößt
mit ihrem kompromisslosen Euro-Kurs auf
Widerstand aus den eigenen Reihen ................... 20
Kabinett: Die schweren Wochen
des Wolfgang Schäuble ....................................... 23
FDP: Sorgten Sponsorengelder für einen
überraschenden Positionswechsel
von Guido Westerwelle? ..................................... 27
Diplomatie: Anders als sein Vorgänger will
Innenminister Thomas de Maizière
Gefangene aus Guantanamo aufnehmen ............ 28
Umwelt: Norbert Röttgens
Atomausstiegspläne vor dem Aus ....................... 31
Linke: In der Programmdebatte
haben sich die Fundamentalisten um
Sahra Wagenknecht durchgesetzt ....................... 32
Verbrechen: Der Skandal um sexuellen
Missbrauch hat die Odenwaldschule
in eine tiefe Krise gestürzt .................................. 34
Interview mit Sabrina von Weizsäcker
über ihren verstorbenen Mann Andreas
und die Odenwaldschule .................................... 36
Essay: Das Lebensgefühl der
Generation Kohl ................................................. 39
Muslime: Interview mit dem
Religionswissenschaftler Rauf Ceylan
über extremistische Prediger .............................. 47
Bayern: Die Überreste von Hitlers Berghof
wollen nicht vergehen ........................................ 50
Gesellschaft
Szene: Sachbuch über die Illusionen der
Mittelschicht / 69-jährige Britin am Mischpult .... 53
Eine Meldung und ihre Geschichte – warum
ein Franzose die Zahl Pi auf
2,7 Billionen Stellen ausrechnete ........................ 54
Mütter: Wie Alleinerziehende mit und
ohne Hartz IV durchs Leben kommen ................ 56
Ortstermin: Schlangenjagd in Mülheim
an der Ruhr ........................................................ 63
Wirtschaft
Trends: Deutsche Erfinder melden weniger Patente
an / Vermittler im Lufthansa-Tarifstreit? /
Ermittlungen wegen Kurzarbeit-Betrug ................ 64
Korruption: Wie Daimler ins Visier
internationaler Ermittler geriet .......................... 66
Ferrostaal steht im Verdacht, das globale
Schmiergeldgeschäft auch für andere Firmen
organisiert zu haben ........................................... 68
Energie: Sinken bald die Gaspreise? ................... 70
Banken: Warum der
Hypo-Real-Estate-Chef hinschmiss ..................... 72
Telekommunikation: Der Bund bereitet eine neue
milliardenschwere Frequenz-Auktion vor ........... 74
Bildausfall bei Millionen Digitalreceivern .......... 76
Ausland
Panorama: Moskaus Bürgermeister macht sich bei
Putin unbeliebt / Sind die US-Drohnenangriffe
legal? / Ex-Guantanamo-Häftling wird Vize
von Taliban-Führer Mullah Omar ....................... 79
Türkei: SPIEGEL-Gespräch mit
Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan über
Ankaras Verhältnis zu Europa und den Streit
über den Genozid an den Armeniern ............... 100
Vatikan: Weitere Missbrauchsfälle bringen
den Papst in Bedrängnis .................................... 102
Kampf um Europa
Seiten 20, 23
Angela Merkel hat
sich im Ringen um
die Griechenland-
Hilfen gegen den
Rest der EU durchge-
setzt und dabei man-
che verärgert. Vor al-
lem in den Ländern
im Süden Europas
regt sich Kritik an
der Interessenpolitik
der Kanzlerin. Auch
ihr wichtigster Mann,
Finanzminister Wolf-
gang Schäuble, ist
verstimmt.
Frankreichs Präsident Sarkozy, Kanzlerin Merkel
Das merkwürdige Schweigen Seite 34
Jahrelang sollen zehn Lehrer ihre Schüler an der berühmten Odenwaldschule
missbraucht haben. Warum beendete niemand das Grauen, von dem viele
wussten? Haben Prominente aus Staat und Gesellschaft die Täter geschützt?
Schmiergeld aus Germany Seiten 66, 68
Nach Siemens und MAN stehen nun auch Daimler und Ferrostaal im Zentrum
von Korruptionsskandalen. Das Image des Exportweltmeisters leidet. Sind
deutsche Unternehmen auch deshalb so erfolgreich, weil sie gut schmieren?
Der Ewige Seite 39
In dieser Woche wird Helmut Kohl 80. Die Erfah-
rung, von einem Kanzler regiert zu werden, der
nicht weichen wollte, prägte eine ganze Generation.
6
DER SPIEGEL 13/2010
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Im Griff des Drachen S. 90, 96
Chinas Polizei auf Jagd nach Staatsfeinden in
Internetcafés. Gegen die Zensur im Netz
kämpft nun der US-Konzern Google.
USA: Der frühere Präsidentenberater John Podesta
über die Gesundheitsreform und die Fehler
Barack Obamas im ersten Amtsjahr .................. 105
Japan: Neuer Zwist am Hof des Tennos? .......... 107
Niger: Kampf ums Blut-Uran – wie die
französische Atomindustrie eines der ärmsten
Länder Afrikas ausbeutet .................................. 108
Global Village: Ein deutschstämmiger Farmer
in Venezuela will die besten Kakaobohnen
der Welt züchten ............................................... 114
Sport
Szene: Protest gegen Welthandballpräsident
Moustafa / Neue Dopingtests
im US-Baseball gefordert .................................. 115
Fußball: Der schwierige Weg des Toni Kroos
zum Nationalspieler .......................................... 116
Einflussreiche Banker und Fans wollen
Manchester United übernehmen ....................... 118
Kultur
Szene: Bushidos Urheberrechtsniederlage vor
Gericht / Michael Naumann über das Ende seiner
Herausgeberschaft der „Anderen Bibliothek“ ... 121
Kommunen: Düsseldorfs Regierungspräsident
Jürgen Büssow gilt als Symbolfigur
für den Kulturabbau in Krisenzeiten ................. 124
Karrieren: Moskaus umstrittener
Erfolgsautor Sergej Minajew ............................. 128
Bestseller .......................................................... 130
Kino: Hollywoods Starsystem in der Krise ........ 131
Debatte: Warum die Islamkritikerin
Necla Kelek angefeindet wird ........................... 132
Literatur: Was Internatsromane über
die Wirklichkeit erzählen .................................. 134
Filmkritik: Jessica Hausners Film „Lourdes“ ..... 136
Wissenschaft · Technik
Prisma: Die häufigsten Alpträume der Deutschen /
Viele Knochenbrüche bleiben unentdeckt ........ 138
Klima: Schmelzendes Vertrauen – wie
zuverlässig sind die Vorhersagen über die
globale Erwärmung? ......................................... 140
Abenteurer: Der schwule Wüstenforscher – die
wahre Geschichte des „englischen Patienten“ .... 150
Medien
Trends: Interview mit ZDF-Verwaltungsratschef
Kurt Beck über seinen Gang nach Karlsruhe /
Lanz-Quote im ZDF enttäuscht ........................ 153
Verlage: Jahreszeiten will Redaktionen
ohne Redakteure ............................................... 154
Prominente: Die Verlierer in der Kachelmann-
Affäre stehen schon fest..................................... 156
Alarm in Rom Seite 102
Der Fall eines US-Priesters, der sich
an gehörlosen Jungen vergangen
haben soll, erschüttert den Vatikan.
Informationen über den Kinder-
schänder gingen damals an das Büro
von Kardinal Joseph Ratzinger.
Papst Benedikt XVI .
Ende eines Martyriums Seite 28
Innenminister Thomas de Maizière setzt sich von seinem Vorgänger ab.
Deutschland wird wohl doch Häftlinge aus Guantanamo aufnehmen. Unter
großer Geheimhaltung befragte eine Beamtendelegation bereits Gefangene.
Briefe .................................................................... 8
Impressum, Leserservice .................................. 160
Register ............................................................. 162
Personalien ....................................................... 164
Hohlspiegel / Rückspiegel .................................. 166
Titelbild: Illustration Mirko Ilić für den SPIEGEL
nach einer Idee von Nitrozac & Snaggy / Geekculture.com
Moskaus literarische Nächte
Seite 128
Früher war er ein erfolgrei-
cher Manager, der mit schö-
nen Frauen durch Moskaus
Clubs zog. Dann brach er
aus und schrieb einen Ro-
man über dieses Leben. Seit-
dem ist Sergej Minajew Russ-
lands umstrittenster Autor.
Start frei
Die Britin Rox wird als kom-
mender Pop-Superstar ge-
handelt. Außerdem im Kul-
turSPIEGEL: der Theater-
schauspieler André Jung;
warum die Jahre 1980/81
unsere Gegenwart prägen.
Moskauer Nachtclub
DER SPIEGEL 13/2010
7
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Briefe
„Selten hat ein Beitrag die Problematik der
Erosion des traditionellen Arbeitsmarktes so auf
den Punkt gebracht. In der Tat wird der Start in
die Freiberuflichkeit für immer mehr Menschen
zu einer sicheren Alternative gegenüber der
Illusion einer Karriere mit festem Arbeitsplatz.
Denn verliert der Freiberufler einen von zehn
seiner Kunden, mag das vielleicht schmerzhaft
sein, längst aber nicht so existenzbedrohend
wie der Verlust des Arbeitsplatzes.“
Die befristeten Arbeitsverträge erzwin-
gen ein „Duckmäusertum“, das nicht
nur belastend für die Betroffenen ist. Es
schafft auch unter den Festangestellten
nach und nach eine Stromlinienbeleg-
schaft; damit einhergehend nimmt das
Verantwortungsgefühl gegenüber dem
Unternehmen ab.
KIEL
HEINZ KÖHNEN
Sehr vermisse ich eine Darstellung der ge-
sundheitlichen Folgen, die mit der Unsi-
cherheit dieser Jobs einhergehen. Stress,
Verlustängste, wechselnde Arbeitszeiten
und Aufgabenstellungen bewirken psy-
chische und physische Erkrankungen, die
hohe Kosten für den Einzelnen und die
Gesellschaft nach sich ziehen. Die Behaup-
tung, diese „neue Arbeitswelt“ sei unum-
kehrbar, halte ich für unzutreffend. Die
EU müsste sich „nur“ ihrer sozialen Ver-
antwortung erinnern, dann wäre dieser
marktradikale Spuk schnell beendet.
HANNOVER
SPIEGEL-Titel 12/2010
Martin Massow aus Wiesbaden zum Titel „Moderne Zeiten –
Ausleihen, befristen, kündigen: Die neue Arbeitswelt“
Marktradikaler Spuk
Nr. 12/2010, Titel: Moderne Zeiten – Ausleihen,
befristen, kündigen: Die neue Arbeitswelt
Mich wundert, dass Sie auf eine kritische
Analyse der Folgen beinahe völlig verzich-
ten. Da wäre zum einen die Gefahr, dass,
in dem Maße, wie der Staat geringfügige
Beschäftigungen subventioniert, die Last
für sozialversicherungspflichtige Arbeit-
nehmer wächst und deren Arbeit folglich
immer teurer und damit für Arbeitgeber
unattraktiver wird. Die Förderung des
Niedriglohnsektors droht auf Dauer kon-
traproduktiv zu werden. Zum anderen wä-
Die „Ära der Unsicherheit“ ist hausge-
macht. Niemand zwingt Regierungen da-
zu, inländische Arbeitsgesetze so zu libe-
ralisieren, dass die Unternehmen ihren
Konkurrenzkampf im Inland über die
Lohnkosten austragen können, während
immer weitere Kreise von Arbeitnehmern
trotz Arbeit unter das soziale Existenz-
minimum fallen. Was passiert, wenn Re-
gierungen zu spät mit Gesetzen auf flexi-
bilisierte und deregulierte Wirtschaftspro-
zesse reagieren, lässt sich anhand der Ban-
ken- und Finanzkrise gut nachzeichnen.
WIESBADEN
ROLF ERDMANN
Seltsam dünnhäutig
Nr. 11/2010, Regierung:
Der Netzwerker Guido Westerwelle und die Moral
CHRISTIAN HAUCH
Westerwelle muss noch lernen: Nicht al-
les, was Medien kommentieren, hat tat-
sächlich stattgefunden, und Nachfragen
von Abgeordneten des Bundestags sind
keine Majestätsbeleidigung, sondern fest-
stehendes Recht dieser Abgeordneten.
Das Parlament kontrolliert die Regierung,
das hat nichts mit Schneidabkaufen oder
gar Diffamierung zu tun.
MANNHEIM
Gut geeignet als Mahnung an so manchen
„Shareholder-Value-Verwalter“ in den
Chefetagen deutscher Unternehmen, die
sich, anstatt notwendige Investitionen zu
tätigen, lieber von teuren Unternehmens-
beratern die Absolution für weitere Per-
sonaleinsparungen erteilen lassen.
MÖNCHENGLADBACH
BERND HENN
Job-Messe in Köln
Auf Dauer kontraproduktiv
Wenn sich ein Minister so sehr spreizt
und so laut gebärdet, dass selbst der Bun-
despräsident und die Bundeskanzlerin
nicht mehr zu sehen und zu hören sind,
dann kann einem um die Demokratie in
Deutschland schon bange werden.
CHEMNITZ
GREGOR ORTMEYER
ren die negativen Auswirkungen auf die
Zivilgesellschaft zu erkunden: Wer ständig
mit einem Wechsel von Wohnsitz und
Arbeitsplatz rechnen muss, für den wird
ehrenamtliches Engagement zunehmend
schwierig, mit der Folge, dass zum Träger
dieser Zivilgesellschaft eine stetig erodie-
rende Klasse von Besitzstandswahrern
wird, die den Job-Nomaden in Misstrauen
und Unverständnis gegenübersteht.
FRANKFURT AM MAIN
Man kann genial wie Einstein sein und
Einsatzwillen zeigen – wenn man einmal
in diesen Kreislauf der Befristeten gelangt
ist, hat man keine Chance mehr, in irgend-
eine „Kernbelegschaft“ einzudringen.
Über die Jahre ist das so frustrierend,
dass man irgendwann nur noch Dienst
nach Vorschrift macht und eher mal zum
Arzt geht als früher. Für mich ist es frag-
lich, ob dieser „Modernisierungsprozess“
wirtschaftlich positiv wirkt.
HENNIGSDORF (BRANDENB.)
DR. GERHARD WILLI BIRK
JOE KROLL
Seltsam, wie dünnhäutig Guido Wester-
welle auf Kritik und Nachfragen zu seiner
Reisedelegation reagiert. Er zeigt eine be-
drückende Mischung aus schnell gekränk-
ter Eitelkeit, Aggressivität und demokra-
tischer Unreife.
GÜTERSLOH (NRDRH.-WESTF.)
DANIEL BRAUN
DIRK ZAHN
Diskutieren Sie auf SPIEGEL ONLINE
Titel Dient das Internet der Freiheit oder den Diktatoren
zur Kontrolle ihrer Völker? www.spiegel.de/forum/Volk
Diplomatie Sollen die Deutschen Guantanamo-Häftlinge
aufnehmen? www.spiegel.de/forum/Diplomatie
Theater Sollen Bund und Länder einspringen, wenn
Städte ihre Theater nicht mehr erhalten können?
www.spiegel.de/forum/Theater
Eine eindrucksvolle Beschreibung der un-
menschlichen Arbeitsbedingungen auf
dem deutschen „Arbeitsmarkt“. Mensch-
liche Arbeitskraft ist kein Produkt, das
den Marktgesetzen unterliegen darf. Es
kann nicht sein, dass es für manche Ar-
beit nur einen Hungerlohn gibt, für an-
dere dagegen ein Lottogewinn ausge-
schüttet wird.
WOLFSBURG
HELMUT WOITAS
8
DER SPIEGEL 13/2010
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Zgłoś jeśli naruszono regulamin