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12
08
Dezember 2008
B 8784 60. Jahrgang
Deutschland € 6,50
Österreich € 7,30 Schweiz sFr 12,80
Italien, Frankreich, Spanien € 8,50
Portugal (cont) € 8,50 Belgien € 7,50
Niederlande € 8,25 Luxemburg € 7,50
Schweden skr 90,– Norwegen NOK 84,–
www. miba .de
ANLAGENBAUPROJEKT NACH MEINHOLD-PLAN
Elefanten in Mücke
DER WINTER STEHT VOR DER TÜR
Erster Schnee – in H0
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Can-Bus-GleisReporter
NAHVERKEHR MIT LILIPUT
Flirten in H0
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ZUR SACHE
unserer Leser Rechtshänder ist. Für
rund 90 % der Bevölkerung trifft das
zu; MIBA-Leser werden da keine Aus-
nahme machen. Die dominante Hand
ist also die rechte, die unterstützende
Hand folglich die linke.
Beim Durchsehen von Zeitschriften
ergibt sich daher meist der erstaunli-
che Effekt, dass die linke, also die un-
terstützende Hand, das Heft in maxi-
maler Durchbiegung hält und der Dau-
men eine Seite nach der anderen
freigibt. Das führt dazu, dass die hin-
teren Seiten zuerst, die vorderen Sei-
ten zuletzt gesehen werden.
Selbstverständlich tragen wir von
der MIBA-Redaktion diesem Umstand
Rechnung und bringen die wichtigsten
Infos auf der Vorschau-Seite: Sie sahen
also längst, dass in dieser Ausgabe
gleich zwei Neukonstruktionen an-
gekündigt werden (Brawa-94.1 und
Fleischmann-54.15) – logo, denn Sie
wollen ja wissen, welche Modelle auf
den Wunschzettel sollen. Direkt davor
haben Sie die Neuheiten des Monats
gesehen, die bereits auf dem Markt
sind – Ihr November-Etat muss ja auch
irgendwie genutzt werden.
Davor wiederum sind die unterhalt-
samen Bücher platziert – an den lan-
gen Winterabenden ist ja besonders
viel Zeit zum Schmökern. Kaum we-
niger wichtig die Veranstaltungshin-
weise, denn Sie wollen ja wissen, wo
die beliebten Börsen und Nikolaus-
fahrten auf Ihren Eintritt warten.
Der nächste Rang in der heftinter-
nen Werteskala wird belegt von Bas-
telbeiträgen, Tests und Tipps zur Ge-
staltung von Anlagen. Diese wechseln
in lockerer Folge mit Berichten von
bereits gebauten Anlagen. Dann kom-
men – wir nähern uns den vorderen
Seiten – keineswegs unwichtige Bei-
träge, denn hier platzieren wir gern
mal interessante Artikel für jene Le-
ser, die das Heft von vorn an durch-
blättern – unser Beitrag zum Minder-
heitenschutz sozusagen.
Durch-
daumen
Wer sich also bis zur Seite 3 durch-
gedaumt hat, trifft hier nun auf die
Rubrik mit dem geringsten Stellen-
wert: Die Pflichtseite des Chefredak-
teurs – zu kurz für umfangreiche The-
men, zu lang für ein paar flapsig hin-
geworfene Zeilen. Doch wäre eine
starke Einkürzung der Seite 3 auch
keine Erleichterung, wie uns der Alt-
meister Heinz Erhardt mitteilt:
In nur 4 Zeilen was zu sagen,
erscheint zwar leicht, doch es ist schwer!
Man braucht ja nur mal nachzuschlagen:
die meisten Dichter brauchten mehr …
Wohl wahr, kann man da nur
nicken, und hinzufügen:
Hab 70 Zeilen nun gebraucht –
hat auch geschlaucht …
– meint
Man soll ja aus einer Mücke keinen Elefanten machen.
Aber aus einer Preiser-Schachtel kann man ruhig einen
der Dickhäuter zum Verladen führen. Wahn-, un- oder
hintersinnig wird die Angelegenheit, wenn sie im Bahn-
hof Mücke spielt. Foto: Horst Meier
Zur Bildleiste unten:
Frostig geht es zu im Bahnhof von Otto Humbach. Statt
einer dicken, alle Details verdeckenden Schneeschicht
empfiehlt er einen dünnen Überzug wie Puderzucker.
Thorsten Mumm stellt seinen GleisReporter für den
Can-Bus vor. Mit dem Flirt ist Liliput eine rundum gelun-
gene Konstruktion geglückt. Bernd Zöllner hat den vier-
teiligen Zug getestet.
Fotos: Otto Humbach, Thorsten Mumm, MK
MIBA-Miniaturbahnen 12/2008
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RUBRIK
I ch unterstelle mal, dass die Mehrheit
Ihr Martin Knaden
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Am Vorbildbahnhof
„Schapen“ im Braun-
schweigischen hat sich der
Erbauer, Ralf Götze, beim Bau
dieses Moduls orientiert. Weil er
sich aber nicht allzu sehr in
Bezug auf Gleisplan und Umge
bungsgestaltung einengen las-
sen wollte, nannte er seinen
Bahnhof kurzerhand „Schaplin-
gen“. Foto: Stephan Rieche
Mit der Lokalbahn
durch Oberbayern:
Rund um den Biergarten ent-
standen die diversen Motive
dieser Anlage. Aktuell geht es
um die Gewässergestaltung.
Foto: Heidi Oberhans
„Wo ist denn jetzt der Zug?“, fragte sich der Autor,
Thorsten Mumm, sicher des Öfteren. Jetzt benutzt er den
GleisReporter als Besetztmelder. Foto: Thorsten Mumm
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MIBA-Miniaturbahnen 12/2008
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RUBRIK
MODELLBAHN-ANLAGE
mm’s Bahnhofsprojekt:
Und wieder: Elefanten in Mücke
8
Stockheim – zweiter Abschnitt (1):
Vom Steinbruch
zum Pumpkraftwerk 42
Nebenbahn im Braunschweigischen:
„Schaplingen“ ist nicht „Schapen“ 60
VORBILD
Der Flirt-Effekt 14
Geislinger Steige – zur Epoche IIIa 26
MIBA-TEST
Flirten und fahren (Liliput) 18
Große Koalition (V 36 Roco, H0) 71
Die V 100 für die Spur der Mitte 74
DIGITAL-TECHNIK
Wo ist denn jetzt der Zug?
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MODELLBAHN-PRAXIS
Es fließt so schön und fließt …
30
Team 240 – 60 Jahre … (4):
Das verdrahtete Gleis
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Brückenbau und Vegetation
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Erster Schnee
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Doppelstockwagen –
mit LEDs beleuchtet
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VORBILD + MODELL
Halbschranken (2)
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MODELLBAU
Große Loks –
ganz aus Holz und Karton
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BRANCHE INTERN
Neues aus Nürnberg
82
RUBRIKEN
Zur Sache 3
Leserbriefe 7
Veranstaltungen · Kurzmeldungen 84
Bücher/Video
88
Den Rohbau von Michael Meiers Haltepunkt Breithardt zeigten wir in MIBA-Spezial
78. In diesem Beitrag berichtet der Autor über die Landschaftsgestaltung und den
Bau einer Brücke über die Aar. Foto: HM
Neuheiten
90
Kleinanzeigen
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Impressum · Vorschau
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MIBA-Miniaturbahnen 12/2008
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INHALT
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