Böll Heinrich - Irisches Tagebuch.pdf

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Heinrich Böll stattete mit diesen Aufzeichnungen den
Dank ab an eine Landschaft und ihre Menschen,
denen er sich seit seinem ersten Besuch auf der Insel
im Jahr 1954 wahlverwandtschaftlich verbunden
fühlte. Die ›Stuttgarter Zeitung‹ schrieb über das
›Irische Tagebuch‹: »Das Geheimnis dieses Buches,
des liebenswertesten Buches von Heinrich Böll, ist,
daß kaum ein Wort über die verzwickte Ökonomie
und die noch verzwicktere Geschichte dieses kleinen
Staates gesagt wird und daß dennoch das ganze
Irland in diesem Tagebuch eingefangen zu sein
scheint.« Für Marcel Reich-Ranicki ist es »ein
verstecktes Deutschlandbuch, denn mit seinen
Reisenotizen strebt Böll eine mittelbare Kritik der
einheimischen Verhältnisse an: Irland wird immer
wieder als Gegensatz zur Bundesrepublik betrachtet«.
Heinrich Böll, am 21. Dezember 1917 in Köln
geboren, war nach dem Abitur Lehrling im
Buchhandel. Danach Studium der Germanistik. Im
Krieg sechs Jahre Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er
Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele,
Theaterstücke und war auch als Übersetzer aus dem
Englischen tätig. 1972 erhielt Böll den Nobelpreis für
Literatur. Er starb am 16. Juli 1985 in
Langenbroich/Eifel.
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Heinrich Böll
Irisches Tagebuch
Mit einem Essay von Heinrich Böll:
Dreizehn Jahre später
Deutscher Taschenbuch Verlag
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Ungekürzte Ausgabe
September 1961
47., neu durchgesehene Auflage Februar 1997
50. Auflage August 2000
Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München
www.dtv.de
© 1957,1996 Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln
Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen
Umschlagfoto: © LOOK
Satz: Design-Typo-Print, Ismaning
Gesetzt aus der Stempel Garamond 10,5/12'
Druck und Bindung: C. H. Beck'sche Buchdruckerei,
Nördlingen
Gedruckt auf säurefreiem, chlorfrei gebleichtem Papier
Printed in Germany • ISBN 3-423-00001-5
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Es gibt dieses Irland: wer aber hinfährt und
es nicht findet, hat keine Ersatzansprüche
an den Autor.
Ich widme dieses kleine Buch dem, der
mich anregte, es zu schreiben: Karl Korn.
H.B.
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