Busch, Wilhelm - Hans Huckebein.pdf

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huckebein
Wilhelm Busch
Hans Huckebein, der Unglücksrabe
Hier sieht man Fritz, den muntern Knaben,
Nebst Huckebein, dem jungen Raben.
Und dieser Fritz, wie alle Knaben,
Will einen Raben gerne haben.
Schon rutscht er auf dem Ast daher,
Der Vogel der mißtraut ihm sehr.
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Schlapp! macht der Fritz von seiner Kappe
Mit Listen eine Vogelklappe.
Beinahe hätt er ihn! -- Doch ach!
Der Ast zerbricht mit einem Krach.
In schwarzen Beeren sitzt der Fritze,
Der schwarze Vogel in der Mütze.
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Der Knabe Fritz ist schwarz betupft;
Der Rabe ist in Angst und hupft.
Der schwarze Vogel ist gefangen,
Er bleibt im Unterfutter hangen.
"Jetzt hab ich dich, Hans Huckebein!
Wie wird sich Tante Lotte freun!"
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Die Tante kommt aus ihrer Tür;
"Ei!" - spricht sie - "welch ein gutes Tier!"
Kaum ist das Wort dem Mund entflohn,
Schnapp! hat er ihren Finger schon.
"Ach!" - ruft sie - "er ist doch nicht gut!"
Weil er mir was zuleide tut!"
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Hier lauert in des Topfes Höhle
Hans Huckebein, die schwarze Seele.
Den Knochen, den er Spitz gestohlen,
Will dieser jetzt sich wiederholen.
Sie ziehn mit Knurren und Gekrächz,
Der eine links, der andre rechts.
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