Crossfire 01 - Versuchung - Sylvia Day.pdf

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SYLVIA DAY
Crossfire
Versuchung
Band 1
Roman
Aus dem Amerikanischen
von Eva Malsch und Nicole Hölsken
WILHELM HEYNE VERLAG
MÜNCHEN
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Die Originalausgabe erschien unter dem Titel BARED TO YOU
bei Berkley Books, Imprint der Penguin Gruppe, USA, New York Vollständige
deutsche Taschenbuchausgabe 02/2013
Copyright © 2012 by Sylvia Day Copyright © 2013 der deutschen Ausgabe by
Wilhelm Heyne Verlag, München in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Umschlagabbildung: © Edwin Tse Umschlaggestaltung: Nele Schütz Design
unter Verwendung einer Gestaltung von © Sarah Oberrender Satz:
KompetenzCenter, Mönchengladbach ISBN: 978-3-641-09942-8
www.heyne.de
3
Für Dr. David Allen Goodwin.
In unendlicher Liebe und Dankbarkeit.
Danke, Dave. Du hast mein Leben gerettet.
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»Lass uns ’ne Bar suchen und feiern gehen.«
Der enthusiastische Vorschlag meines Mitbewohners
überraschte mich nicht, denn Cary Taylor fand immer einen
Grund zum Feiern, so trivial und unwichtig er auch sein
mochte. Das machte für mich einen Teil seines Charmes aus.
»Ich halte es für keine gute Idee, vor dem ersten Tag im
neuen Job einen trinken zu gehen.«
»Komm schon, Eva.« Er saß inmitten eines halben Dutzends
Umzugskartons auf dem Boden unseres neuen Wohnzimmers
und strahlte mich mit seinem gewinnenden Lächeln an. Seit
Tagen waren wir am Auspacken, aber Carys Aussehen
schienen selbst Strapazen dieser Art nichts anhaben zu
können. Mit seinem schlanken Körper, den dunklen Haaren
und grünen Augen sah er einfach immer umwerfend aus.
Wäre er für mich nicht der wichtigste Mensch auf Erden
gewesen, hätte mir das ganz und gar nicht gefallen. »Ich rede
ja nicht von einem Besäufnis«, beharrte er. »Nur ein oder
zwei Gläschen Wein. Wir nehmen die Happy Hour mit, und
um acht sind wir wieder zurück.«
»Keine Ahnung, ob ich es rechtzeitig schaffe.« Ich zeigte auf
meine Yogahose und das eng anliegende Tanktop. »Wenn ich
rausgefunden habe, wie lange ich zu Fuß zur Arbeit brauche,
gehe ich noch ins Fitnessstudio.«
»Dann lauf los und beeil dich.« Cary zog seine perfekt
gezupften Brauen hoch und brachte mich damit zum Lachen.
Eines Tages würde sein Modelgesicht noch auf der ganzen
Welt auf Plakatwänden und in Modemagazinen erscheinen.
Selbst wenn er Grimassen schnitt, war er eine Augenweide.
»Wie wär’s morgen nach der Arbeit?«, bot ich ihm
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