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KLOPP_DORTMUND
Die schreckliche,
schöne Woche
MARCO REUS
Gladbachs
Entertainer
FINK_HSV
Sechs heiße Tage:
Das Protokoll
IBISEVIC_HOFFENHEIM
Das Ende
der Tor aute
das Sagen hat
Der neue Führungsstil in der Bundesliga
Nr.
86
43. Woche
24. 10. 2011
€ 2,30
Deutschland
Der Bensemann-Preisträger im Interview: Sir Bobby Charlton
Wer wirklich
kicker, 24. Oktober 2011
3
Inhalt
Sir Bobby Charlton erhält den
Walther-Bensemann-Preis
kicker-Chefredakteur Klaus Smentek
Ein Wandel ist eingetreten: Ruhige Typen
geben in den Teams plötzlich den Ton an
6-Tage-Rennen
6
8
F
ranz Beckenbauer war 2006 der
Lebensleistung und Engagement für
gesellschaftliche Verantwortung und
Fair Play. Jörg Jakob hat mit Bobby
Charlton gesprochen. Das Interview
beginnt auf Seite 14.
Der Start beim HSV hatte es für Neu-Trainer
orsten Fink gleich in sich
Rakete Reus
10
Erste, es folgten Alfredo di Stefano,
Bernd Trautmann, Cesar Luis Me-
notti und im vergangenen Jahr Otto
Rehhagel. Am Freitag nun wird Sir
Robert „Bobby“ Charlton in Nürn-
berg mit dem
Walther-Bensemann-
Preis
ausgezeichnet. Bensemann
war einer der großen deutschen
Fußball-Pioniere. Im Jahre 1920
gründete er den
kicker
„als Symbol
der Völker-Versöhnung durch den
Sport“. Der legendäre englische
Nationalspieler Bobby Charlton
erhält die Auszeichnung der „Deut-
schen Akademie für Fußball-Kultur“
(getragen von der Stadt Nürnberg,
der Teambank/easyCredit und dem
kicker
) aus den Händen von Her-
ausgeber Rainer Holzschuh. Der
Walther-Bensemann-Preis wür-
digt damit eine außergewöhnliche
Der Mönchengladbacher Marco Reus ist
nicht nur auf dem Platz der Entertainer
Berichte und Analysen vom 10. Spieltag 17
DFB-POKAL
„Bei uns sind alle BVB-Fans“
12
wieder einmal eines aufgefallen,
nämlich wie schnell in vielen Medien
das Wort „nur“ eingesetzt wird. Da
ist zu lesen „Vettel im Training nur
Dritter“ oder „FC Bayern spielt nur
unentschieden in Neapel“. Also
„nur“ Drittbester der Welt in einem
Formel-1-Qualifying. „Nur“ ein
Remis beim letztjährigen Tabellen-
dritten der Serie A. Welches
über-
steigerte Anspruchsdenken
kommt
damit eigentlich zum Ausdruck?
Nur mal ein Gedanke.
Dresdens Trainer Ralf Loose spielte lange
beim Gegner Borussia Dortmund
INTERVIEW
„Das wäre die reine Freude“
Sir Bobby Charlton spricht im Interview
über viele emen des Fußballs
14
INTERNATIONAL
Aktuelles aus aller Welt
47
2. BUNDESLIGA
Berichte und Analysen vom 12. Spieltag 55
3. LIGA
Berichte und Analysen vom 14. Spieltag 63
■
FRAUENFUSSBALL
Die Ruhe nach dem Sturm 74
Die WM im eigenen Land brachte den großen
Boom für die Bundesliga nur ansatzweise
SERIE: ABGESTÜRZT!
Verschleiß in Grün-Weiß
76
6. und letzter Teil: FC Homburg
SPORTMAGAZIN
Das DTM-Finale in Hockenheim 71
Der Champion aus dem Bilderbuch 80
Die Welt des Weltmeisters: Sebastian Vettels
erstes Jahr als König der Formel 1
Schlammiges Genie
82
86
Erfolgreich:
Krasimir Balakov,
Fredi Bobic und
Giovane Elber (im
Uhrzeigersinn)
1996 beim
VfB Stuttgart.
Motocross-Weltmeister Ken Roczen aus
üringen will jetzt die USA aufmischen
KICKER-BUSINESS
Die Saison dauert drei Monate 84
In einem kleinen Ort in Italien werden große
Schuhe hergestellt – ein Besuch bei Nike
RUBRIKEN
kicker-11meter mit Marco Höger
4
74
Nachdenklich:
Lira Bajramaj
vermisst nach
der WM den
Boom in der
Bundesliga.
Kolumnistenkreis, Scheinwerfer
43
Leserforum
83
Nachspielzeit: Als das Dreieck
86
14
Berühmt: Bobby Charlton, der den
des VfB Stuttgart magisch wurde
Abp mit Hans Werner Olm
87
Walther-Bensemann-Preis 2011
erhält, im kicker-Interview.
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BUNDESLIGA
Die neuen Chefs in der Bundesliga
I
n den vergangenen Tagen ist mir
4
kicker, 24. Oktober 2011
kicker
-11meter
oder Ruhrgebiet
Ich wohne in Gelsenkirchen-Buer und lerne
die Mentalität im Ruhrgebiet täglich mehr zu
schätzen. Aber meine Heimat ist und bleibt na-
türlich Köln. Dort wohnt meine ganze Familie,
dort fühle ich mich richtig heimisch.
oder Veltins
Kölsch-Arena klänge ’n bisschen komisch, oder?
Also Veltins. Aber wenn’s um das Getränk an
sich geht, kann ich meine Wurzeln nicht ver-
leugnen.
oder „Uschi“
Meine Freundin Jana na-
türlich. Es wäre ein komi-
sches Gefühl, jeden Mor-
gen neben Atsuto Uchida
(Foto) aufzuwachen. Ob-
wohl ich mich mit „Uschi“
wirklich top verstehe.
Schwarz-Gelb
Blau-Weiß, ist doch klar! Schwarz-Gelb gefällt
mir zwar auch gut, aber nur in Verbindung mit
der 2. Liga: Bei meinem Ex-Klub Alemannia
Aachen habe ich noch viele Freunde.
oder FC
Auch wenn ich in der Jugend bei Bayer Lever-
kusen eine tolle Ausbildung genossen habe – als
Kölner ist die Sympathie für den FC eindeutig
größer. Da bin ich von zu Hause geprägt: Mein
Vater ist FC-Fan, und mein Opa Herbert hat so-
gar in der zweiten Mannschaft im Tor gespielt.
6
Huub
oder Hyballa
Beide. Peter Hyballa habe ich viel zu verdan-
ken, unter ihm habe ich in Aachen den Sprung
ins Pro-Geschäft geschat. Jetzt unter einem
so großen Trainer wie Huub Stevens zu arbei-
ten, ist aber auch etwas ganz Besonderes.
7
Flanke
bisher eher Flanken gefragt. Auch ein schönes
Gefühl, Treer vorzubereiten. Doch ein eigenes
Tor bleibt das Größte für jeden Fußballer.
8
Schmidt
oder Nowitzki
Nowitzki. Ich bin kein Motorsport-Fan.
11
Berlin
oder Pocher
Oli Pocher, auch wenn er manchmal übers Ziel
hinausschießt. Aber grundsätzlich liegt mir sein
Humor. Schmidt verfolge ich nicht so intensiv.
9
Bild
oder Bukarest
Als Stadt Berlin. Aber wenn ich mir nächstes
Jahr ein Finale aussuchen dürfte, würde ich das
Europa-League-Endspiel in Bukarest wählen.
Ein internationaler Titel hätte noch einen hö-
heren Stellenwert als der DFB-Pokal.
AUFGEZEICHNET VON
THIEMO MÜLLER
oder Torschuss
Eigentlich Torschuss, weil ich Mittelfeldspieler
bin. Aber als Rechtsverteidiger auf Schalke war
oder Spiegel
Eher die Bild.
Schwarz-Gelbe
Vergangenheit:
Der Schalker Marco
Höger begann
seine Pro-Karriere
in der 2. Liga bei
Alemannia Aachen.
Der gebürtige Kölner begann
1994 bei seinem Heimatklub
TuS Höhenhaus, spielte dann von 2001 bis
2005 in der Jugend von Bayer Leverkusen, ehe
er zu Alemannia Aachen wechselte. Dort wurde
der Mittelfeld-Allrounder zunächst Kapitän
der zweiten Mannschaft (NRW-Liga), schaffte
schließlich den Sprung in den Pro-Fußball
(Zweitliga-Debüt am 6. März 2010 bei Energie
Cottbus). Nach insgesamt 43 Zweitliga-Partien
(7 Tore) wechselte Höger im Sommer 2011 für
rund eine Million Euro Ablöse zu Schalke 04.
Als Rechtsverteidiger sicherte er sich unter
dem damaligen Trainer Ralf Rangnick auch
beim amtierenden DFB-Pokalsieger auf Anhieb
überraschend einen Stammplatz.
Nachgefragt bei
Marco Höger
(22, FC Schalke 04)
1
Rheinland
2
Kölsch
3
Jana
4
Blau-Weiß oder
5
Bayer 04
10
Vettel
VITA
Plik z chomika:
luka082
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