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mc-22s.1 - Programmier-Handbuch
mc-
22s.1
R E M O T E C O N T R O L
mc- 22s
Programmier-Handbuch
3D-Rotary
Programming
System
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Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise
Seite
Seite
Seite
Seite
Sicherheitshinweise ..................................................3
Vorwort .....................................................................6
mc-22s Computer-System........................................7
Betriebshinweise.....................................................10
Senderbeschreibung ..............................................18
Senderinbetriebnahme ...........................................21
Kanalauswahl .........................................................22
Empfängerinbetriebnahme .....................................23
Installationshinweise...............................................24
Begriffsdefinitionen .................................................26
Digitale Trimmung/Abschalttrimmung ....................28
Bedienung „Data Terminal“ ....................................29
3D-Drehgeberfunktionen/Kontrasteinstellung ........30
Extern- und Geberschalterzuordnung ....................31
Flächenmodelle (Empfängerbelegung) .................34
Hubschraubermodelle (Empfängerbelegung) .......36
Geber
Gebereinstellung
58
60
Globale Funktionen
Allgemeine Einstellungen
117
117
Gebereinstellung: Gaslimit
62
Servoanzeige
118
118
Dual Rate/Exponential
64
66
Eingabesperre
119
119
Kanal-1-Kurve
68
69
Schalter
Schalteranzeige
Programmierbeispiele
72
72
Flächenmodell (allgemein) ................................... 120
Flächenmodell ohne Motorantrieb........................ 122
Einbindung eines E-Antriebs................................ 126
Betätigung E-Motors u. Butterfly mit K1-Knüppel 129
Uhrenbetätigung durch Geber oder Schalter ....... 132
Parallel laufende Servos ...................................... 133
Verwenden von Flugphasen ................................ 134
Steuerung zeitlicher Abläufe ................................ 136
Delta- und Nurflügelmodell................................... 138
6-Klappen-Flügel .................................................. 142
F3A-Modell ........................................................... 146
Hubschraubermodell ............................................ 150
Geberschalter
72
72
Sonderschalter
74
Flugphasen
Bedeutung der Flugphasen
76
76
Phaseneinstellung
77
78
Phasenzuweisung
79
79
Unverzögerte Kanäle
80
80
Programmier-Kurzanleitung
Uhren
Uhren (allgemein)
Programmier-Kurzanleitung....................................38
82
82
Mischer
Grundsätzliche Mischerfunktion
NAUTIC
Programmbeschreibungen
84
84
Multi-Proportionalfunktionen ................................ 157
Expert-Schaltfunktionen ....................................... 158
Kombination Multi-Prop- und Expert-Modul ......... 159
NAUTIC-Zubehör ................................................. 160
NAUTIC-Anschlussbeispiel .................................. 161
Neubelegung eines Speicherplatzes......................46
Flächenmischer
84
Helimischer
90
Abstimmung Gas- und Pitchkurve
96
Menübeschreibungen im Detail
Seite
Seite
Helimischer Autorotation
99
Allg. Anm. zu frei progr. Mischern
101
101
Speicher
Modellauswahl
Freie Mischer
102
102
47
47
MIX aktiv / Phase
108
108
Anhang
Kopieren/Löschen
47
47
Nur Mix Kanal
108
108
Lehrer-Schüler-System ........................................ 162
Zubehör für Sender .............................................. 163
Zulässige Betriebsfrequenzen.............................. 168
Zulassungszertifikate, Konformität ....................... 169
Sachwortverzeichnis ............................................ 170
Garantieurkunde................................................... 175
Ausblenden Codes
49
49
Kreuzmischer
110
110
Grundeinstellung Sender, Modell und Servos
Grundeinstellungen Modell
TS-Mischer
111
50
50
! Sonderfunktionen
Fail-Safe-Einstellung PCM20
Modelltyp
52
112
112
Helityp
53
Fail-Safe-Einstellung SPCM20
114
114
Servoeinstellung
55
55
Lehrer/Schüler
115
115
2
Inhaltsverzeichnis
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Sicherheitshinweise
Um noch lange Freude an Ihrem Modellbauhobby
zu haben, lesen Sie diese Anleitung unbedingt ge-
nau durch und beachten Sie vor allem die Sicher-
heitshinweise.
Wenn Sie im Bereich ferngesteuerter Modellflugzeu-
ge, -schiffe oder -autos Anfänger sind, sollten Sie
unbedingt einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe
bitten.
Diese Anleitung ist bei Weitergabe des Senders un-
bedingt mit auszuhändigen.
offene Getriebe usw. stellen eine ständige Verlet-
zungsgefahr dar und dürfen keinesfalls berührt wer-
den! Eine schnell drehende Luftschraube kann z. B.
einen Finger abschlagen! Achten Sie darauf, dass
auch kein sonstiger Gegenstand mit angetriebenen
Teilen in Berührung kommt!
Bei angeschlossenem Antriebsakku oder laufendem
Motor gilt: Halten Sie sich niemals im Gefährdungs-
bereich des Antriebs auf!
Achten Sie auch während der Programmierung un-
bedingt darauf, dass ein angeschlossener Verbren-
nungs- oder Elektromotor nicht unbeabsichtigt an-
läuft. Unterbrechen Sie ggf. die Treibstoffversorgung
bzw. klemmen Sie den Antriebsakku zuvor ab.
Schützen Sie alle Geräte vor Staub, Schmutz,
Feuchtigkeit und anderen Fremdteilen. Setzen Sie
diese niemals Vibrationen sowie übermäßiger Hitze
oder Kälte aus. Der Fernsteuerbetrieb darf nur bei
„normalen“ Außentemperaturen durchgeführt wer-
den, d. h. in einem Bereich von - 15° C bis + 55° C.
Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Überprü-
fen Sie die Geräte stets auf Beschädigungen an Ge-
häusen und Kabeln. Beschädigte oder nass gewor-
dene Geräte, selbst wenn sie wieder trocken sind,
nicht mehr verwenden!
Es dürfen nur die von uns empfohlenen Komponen-
ten und Zubehörteile verwendet werden. Verwenden
Sie immer nur zueinander passende, original
GRAUPNER -Steckverbindungen gleicher Konstruk-
tion und gleichen Materials sowie – soweit noch er-
forderlich – original GRAUPNER -Steckquarze des
betreffenden Frequenzbandes.
Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass
diese nicht auf Zug belastet, übermäßig geknickt
oder gebrochen sind. Auch sind scharfe Kanten eine
Gefahr für die Isolation.
Achten Sie darauf, dass alle Steckverbindungen fest
sitzen. Beim Lösen der Steckverbindung nicht an
den Kabeln ziehen.
Es dürfen keinerlei Veränderungen an den Geräten
durchgeführt werden. Vermeiden Sie Verpolungen
und Kurzschlüsse jeglicher Art, die Geräte sind da-
gegen nicht geschützt.
Einbau der Empfangsanlage und Verlegen der
Empfangsantenne
Der Empfänger wird stoßgesichert in Schaumgummi
gelagert. Im Flugmodell wird er hinter einem kräfti-
gen Spant bzw. im Auto- oder Schiffsmodell gegen
Staub und Spritzwasser geschützt untergebracht.
Der Empfänger darf an keiner Stelle unmittelbar am
Rumpf oder Chassis anliegen, da sonst Motorer-
schütterungen oder Landestöße direkt auf ihn über-
tragen werden.
Beim Einbau der Empfangsanlage in ein Modell mit
Verbrennungsmotor alle Teile immer geschützt ein-
bauen, damit keine Abgase oder Ölreste eindringen
können. Dies gilt vor allem für den meist in der Au-
ßenhaut des Modells eingebauten EIN-/AUS-Schal-
ter.
Den Empfänger so festlegen, dass die Antenne und
die Anschlusskabel zu den Servos und zum Strom-
versorgungsteil locker liegen.
Die Empfängerantenne ist direkt am Empfänger an-
geschlossen. Die Länge beträgt ca. 100 cm und darf
nicht gekürzt oder verlängert werden. Die Antenne
sollte möglichst weit weg von Elektromotoren, Ru-
dermaschinen, metallischen Gestängen, Strom füh-
renden Leitungen usw. verlegt werden. Verlegen Sie
die Antenne aber niemals exakt geradlinig, sondern
winkeln Sie diese beim Flächenmodell, z. B. über
das Höhenruder, am Ende ca. 10 ... 15 cm L-förmig
ab, um Empfangslöcher beim Fliegen zu vermeiden.
Falls dies nicht möglich ist, sollten Sie bereits im
Rumpf das Antennenkabel auf einem kurzen Stück,
z. B. in Empfängernähe, S-förmig verlegen.
Anwendungsbereich
Diese Fernsteueranlage darf ausschließlich nur für
den vom Hersteller vorgesehenen Zweck, für den
Betrieb in nicht manntragenden Fernsteuermodellen
eingesetzt werden. Eine anderweitige Verwendung
ist unzulässig.
Sicherheitshinweise
SICHERHEIT IST KEIN ZUFALL
und …
FERNGESTEUERTE MODELLE SIND KEIN
SPIELZEUG
… denn auch kleine Modelle können durch unsach-
gemäße Handhabung erhebliche Sach- und/oder
Personenschäden verursachen.
Technische Defekte elektrischer oder mechanischer
Art können zum unverhofften Anlaufen des Motors
und/oder zu herumfliegenden Teilen führen, die
nicht nur Sie erheblich verletzen können!
Kurzschlüsse jeglicher Art sind unbedingt zu vermei-
den! Durch Kurzschluss können nicht nur Teile der
Fernsteuerung zerstört werden, sondern je nach
dessen Umständen und dem Energiegehalt des Ak-
kus besteht darüber hinaus akute Verbrennungs- bis
Explosionsgefahr.
Alle durch einen Motor angetriebenen Teile wie Luft-
und Schiffsschrauben, Rotoren bei Hubschraubern,
Sicherheitshinweise
3
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Sicherheitshinweise
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämp-
fergummis befestigen. Nur so sind diese vor allzu
harten Vibrationsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass
die Gestänge frei und leichtgängig laufen. Beson-
ders wichtig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen
Ausschläge ausführen können, also nicht mecha-
nisch begrenzt werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu
können, muss das Gestänge so eingestellt sein,
dass das Vergaserküken ganz geschlossen wird,
wenn Steuerknüppel und Trimmhebel in die Leer-
laufendstellung gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B.
durch Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile
usw., aneinander reiben. Hierbei entstehen so ge-
nannte Knackimpulse, die den Empfänger stören.
Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewis-
sern Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leer-
lauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann
erst den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und
dann erst den Sender.
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also
der Empfänger eingeschaltet ist, der dazugehörige
Sender jedoch auf „AUS“ steht, kann der Empfänger
durch andere Sender, Störungen usw. zum Anspre-
chen gebracht werden. Das Modell kann in der Fol-
ge unkontrollierte Steuerbewegungen ausführen
und dadurch Sach- oder Personenschäden verursa-
chen. Ebenso können Rudermaschinen in Anschlag
laufen und Getriebe, Gestänge, Ruder usw. beschä-
digen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Krei-
sel gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie
durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher,
dass der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann. Ein
auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel Span-
nung, dass der Empfänger gültige Gas-Signale zu
erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbeab-
sichtigt anlaufen!
in der Nähe von Schleusen und öffentlicher Schiff-
fahrt. Betreiben Sie Ihr Modell ebenso wenig auf öf-
fentlichen Straßen und Autobahnen, Wegen und
Plätzen etc..
Kontrolle Sender- und Empfängerbatterie
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Akku-Span-
nung die Anzeige „ Akku muss geladen werden!!
im Display erscheint und ein akustisches Warnsig-
nal abgegeben wird, ist der Betrieb sofort einzustel-
len und der Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Ak-
kus, insbesondere des Empfängerakkus. Warten
Sie nicht so lange, bis die Bewegungen der Ruder-
maschinen merklich langsamer geworden sind! Er-
setzen Sie verbrauchte Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers
zu beachten und die Ladezeiten unbedingt genau
einzuhalten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsich-
tigt auf.
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzula-
den (Explosionsgefahr).
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen wer-
den.Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Ba-
nanenstecker der Ladekabel polungsrichtig am La-
degerät anschließen, dann erst Stecker des Lade-
kabels an den Ladebuchsen von Sender und Emp-
fängerakku anschließen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Mo-
dell, wenn Sie es längere Zeit nicht mehr benützen
wollen.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert
sich mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen
nimmt die Kapazität darüber hinaus stark ab, daher
sind die Betriebszeiten bei Kälte kürzer.
Häufiges Laden oder Benutzen von Batteriepflege-
programmen kann ebenfalls zu allmählicher Kapazi-
tätsminderung führen. Deshalb sollten Stromquellen
Zum Steuern die Senderantenne immer ganz
ausziehen.
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bil-
det sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist
demnach falsch, mit der Antenne des Senders auf
das Modell zu „zielen“, um die Empfangsverhältnis-
se günstig zu beeinflussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen auf
benachbarten Kanälen sollen die Piloten in einer lo-
sen Gruppe beieinander stehen. Abseits stehende
Piloten gefährden sowohl die eigenen als auch die
Modelle der anderen.
Überprüfung vor dem Start
Befinden sich mehrere Modellsportler am Platz, ver-
gewissern Sie sich davon, dass Sie als Einziger auf
dem von Ihnen benützten Kanal senden, bevor Sie
Ihren Sender einschalten. Die Doppelbelegung ei-
nes Frequenzkanals verursacht Störungen und kann
andere Modelle zum Absturz bringen.
Reichweitetest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite
überprüfen. Dazu aus entsprechendem Abstand
vom Modell kontrollieren, ob alle Ruder einwandfrei
funktionieren und in der richtigen Richtung aus-
schlagen. Diese Überprüfung bei laufendem Motor
wiederholen, während ein Helfer das Modell festhält.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
Überfliegen Sie niemals Zuschauer oder andere Pi-
loten. Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere.
Fliegen Sie niemals in der Nähe von Hochspan-
nungsleitungen. Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht
4
Sicherheitshinweise
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spätestens alle 6 Monate auf ihre Kapazität hin
überprüft und bei deutlichem Leistungsabfall ersetzt
werden.
Erwerben Sie nur original GRAUPNER -Akkus!
Windungszahlen im Blockierfall ein Vielfaches ihres
Nennstromes aufnehmen und somit den Fahrtregler
zerstören können.
Elektrische Zündungen
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeu-
gen Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung
negativ beeinflussen können.
Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus ei-
ner separaten Stromquelle.
Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündker-
zenstecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichenden
Abstand zu einer Zündanlage.
Achtung
Der Betrieb der Fernsteueranlage ist nur auf den in
den jeweiligen Staaten zugelassenen Frequenzen/
Kanälen zulässig. Entsprechende Angaben finden
Sie im Abschnitt „zulässige Betriebsfrequenzen“ auf
Seite 168. Das Benutzen der Fernsteueranlage auf
davon abweichenden Frequenzen/Kanälen ist ver-
boten und wird von den jeweiligen Behörden ent-
sprechend geahndet.
Komponenten und Zubehör
Die Firma GRAUPNER GmbH & Co. KG als Herstel-
ler empfiehlt, Komponenten und Zubehörprodukte
zu verwenden, die von der Fa. GRAUPNER auf
Tauglichkeit, Funktion und Sicherheit geprüft und
freigegeben sind. Die Fa. GRAUPNER übernimmt in
diesem Fall für Sie die Produktverantwortung.
Die Fa. GRAUPNER übernimmt für nicht freige-
gebene Teile oder Zubehörprodukte von anderen
Herstellern keine Haftung und kann auch nicht
jedes einzelne Fremdprodukt beurteilen, ob es
ohne Sicherheitsrisiko eingesetzt werden kann.
Entstörung von Elektromotoren
Alle Elektromotoren erzeugen zwischen Kollektor
und Bürsten Funken, die je nach Art des Motors die
Funktion der Fernlenkanlage mehr oder weniger
stören.
Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehören
deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber
in Modellen mit Elektroantrieb muss jeder Motor da-
her sorgfältig entstört werden. Entstörfilter unterdrü-
cken solche Störimpulse weitgehend und sollen
grundsätzlich eingebaut werden.
Beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der
Bedienungs- und Montageanleitung des Motors.
Weitere Details zu den Entstörfiltern siehe GRAUP-
NER H auptkatalog FS.
Servo-Entstörfilter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040
Das Servo-Entstörfilter ist bei Verwendung überlan-
ger Servokabel erforderlich. Dadurch entfällt das
Nachstimmen des Empfängers. Das Filter wird di-
rekt am Empfängerausgang angeschlossen. In kriti-
schen Fällen kann ein zweites Filter am Servo ange-
ordnet werden.
Einsatz elektronischer Fahrtregler
Die richtige Auswahl eines elektronischen Fahrtreg-
lers richtet sich vor allem nach der Größe des ver-
wendeten Elektromotors.
Um ein Überlasten/Beschädigen des Fahrtreglers zu
verhindern, sollte die Strombelastbarkeit des Fahrt-
reglers mindestens die Hälfte des maximalen Blo-
ckierstromes betragen.
Besondere Vorsicht ist bei so genannten Tuning-
Motoren angebracht, die aufgrund ihrer niedrigen
Haftungsausschluss/Schadenersatz
Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebs-
anleitung als auch die Bedingungen und Methoden
bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung
der Fernsteuerkomponenten können von der Fa.
GRAUPNER nicht überwacht werden. Daher über-
nimmt die Fa. GRAUPNER keinerlei Haftung für
Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehler-
hafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in ir-
gendeiner Weise damit zusammenhängen.
Soweit gesetzlich zulässig, ist die Verpflichtung der
Fa. GRAUPNER zur Leistung von Schadenersatz,
gleich aus welchem Rechtsgrund, begrenzt auf den
Rechnungswert der an dem schadensstiftenden Er-
eignis unmittelbar beteiligten Warenmenge der Fa.
GRAUPNER . Dies gilt nicht, soweit die Fa. GRAUP-
NER nach zwingenden gesetzlichen Vorschriften
wegen Vorsatzes oder grober Fahrlässigkeit unbe-
schränkt haftet.
Statische Aufladung
Die Funktion einer Fernlenkanlage wird durch die
bei Blitzschlägen entstehenden elektromagneti-
schen Schockwellen gestört, auch wenn das Ge-
witter noch kilometerweit entfernt ist. Deshalb bei
Annäherung eines Gewitters sofort den Flugbe-
trieb einstellen! Durch statische Aufladung über
die Antenne besteht darüber hinaus Lebensge-
fahr!
Pflegehinweise
Reinigen Sie Gehäuse, Stabantenne etc. niemals
mit Reinigungsmitteln, Benzin, Wasser und derglei-
chen, sondern ausschließlich mit einem trockenen,
weichen Tuch.
Sicherheitshinweise 5
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Zgłoś jeśli naruszono regulamin