Kicker 2011 90.pdf

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KAGAWA
Japaner zaubert
wieder mit Götze
CRISTIANO RONALDO
„Mesut Özil
hat mich
besser
gemacht“
PIZARRO UND BREMEN
Die Spezialisten
fürs Spektakel
REUS
Der Matchwinner
klagt Franz an
3D-BRILLE. FOOTBONAUT. LIFE KINETIK.
Report: So trainiert
die Bundesliga 2011
der Abwehrchef
werden“
Jerome Boateng im Interview
Nr. 90
45. Woche
7. 11. 2011
€ 2,30
Deutschland
EXTRA Akademie für Fußball-Kultur: Die Gala
„Ich will
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kicker, 7. November 2011
3
Inhalt
Badelatschen, Footbonaut
und eine neue kicker-Edition
kicker-Chefredakteur Klaus Smentek
sehr brutal aus“
Jerome Boateng, Nationalspieler vom
FC Bayern, im Interview
6
J erome Boateng hat einen Tick,
D avid Bernreuther hat sich mit
BUNDESLIGA
Stark wie nie
8
der gemeinhin eher Frauen zuge-
schrieben wird: Er besitzt rund
400 Paar Schuhe. Beim Interview
mit Chefreporter Karlheinz Wild
trug der Abwehrspieler ganz einfach
Badelatschen. Unser Kollege erlebte
einen „sehr angenehmen und ver-
bindlichen“ Gesprächspartner, der
nicht zuletzt über seine Rolle und
Position beim Rekordmeister und in
der Nationalmannschaft sprach. Als
ihm Wild beim Abschied ein „schö-
nes freies Wochenende“ wünschte,
zog Boateng kurz die Augenbrauen
hoch und erwiderte: „Bitte nicht Sie
auch noch!“ Aufgrund seiner Roten
Karte in Hannover war der gebürtige
Berliner noch fürs Spiel in Augsburg
gesperrt und wurde dafür schon von
den Kollegen ständig aufgezogen.
Das Interview beginnt auf Seite 6.
neuen Trainingsmethoden in
der Bundesliga beschäftigt. Wenn Sie
wissen wollen, was ein Footbonaut
ist, was in Sachen Visualisierung
läuft oder wer mit Life Kinetik arbei-
tet: Der Report beginnt auf Seite 12.
Bremens Abwehr-Ass Naldo ist zurück
und übt Kritik an den deutschen Ärzten
Fußball tri t 3D
12
Ungewöhnliche Trainingsmethoden
in der Bundesliga
Berichte und Analysen vom 12. Spieltag 17
Cristiano Ronaldo, Gewinner des
„Goldenen Schuhs“, lobt im Interview
seinen Real-Teamkollegen Mesut Özil
10
die neue kicker-
Edition „Unvergessene
Momente“ . Darin
präsentieren wir Ihnen
60 Fotos der Fußball-
geschichte, die man nie
vergisst. Darunter der
WM-Triumph 1954, das
Wembley-Tor 1966, der Torpfosten-
bruch 1971 und vieles mehr. Natür-
lich gibt es dazu 60 interessante
Texte. Storys, Interviews, O-Töne.
Das Heft hat 136 Seiten und kostet
7,90 Euro. Ich bin sicher, dass es
Ihnen gefallen wird.
2. BUNDESLIGA
Berichte und Analysen vom 14. Spieltag 56
„Zwei Zähne sind raus,
76
INTERNATIONAL
Aktuelles aus aller Welt
48
Montenegro – der Außenseiter vor den
Play-o s zur EM
Das Wunder vom Baltikum
74
75
Estland – der nächste Außenseiter vor den
Play-o s zur EM
KICKER-BUSINESS
Schauen die Fans 2012 in die Röhre? 84
Die großen Wettbewerbe boomen, das sorgt
für Probleme in Europa League und Pokal
Tre en in München:
Bayern-Verteidiger
Jerome Boateng
emp ng kicker-
Chefreporter
Karlheinz Wild.
3. LIGA
Berichte und Analysen vom 16. Spieltag 64
SPORTMAGAZIN
Motorrad-Weltmeister Bradl: Das Finale 71
Alarmstufe Rot
80
Formel 1: Ferrari fährt hinterher, Fernando
Alonso kann damit nicht zufrieden sein
„Ich muss mich den Spielern anpassen“ 82
Der neue Eishockey-Bundestrainer
Jakob Kölliker vor seinem Einstand
34
Frust in
Ho enheim:
Holger
Stanislawski
war nach
dem 1:1
gegen
Lautern
stocksauer.
RUBRIKEN
kicker-11meter mit Sascha Mölders
4
Kolumnistenkreis, Scheinwerfer
46
Leserforum
83
Nachspielzeit über den früheren
86
Wiedersehen in Bremen:
Werder-Verteidiger Naldo emp ng
kicker-Redakteur Hans-Günter Klemm.
DDR-Auswahltrainer Georg Buschner
Abp mit Django Asül
87
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Fanatik (Türkei), Frankfurter Allgemeine Zeitung (Deutschland), Sport-Express (Russland), Sport-Magazine (Belgien), Tipsbladet (Dänemark), World Soccer (England).
TITELSTORY
„Im Fernsehen sieht es für mich
A m Donnerstag erscheint
EHRUNG
„Mesut hat mich besser gemacht“
jetzt geht s weiter“
Aachens Ex-Trainer Peter Hyballa hat eine
Menge hinter sich, hier spricht er darüber
Das Wunder vom Balkan
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4
kicker, 7. November 2011
kicker -11meter
Torjäger oder
Topfjäger?
Ganz klar Torjäger. Essen gerne, schließlich
komme ich von dort. Aber mit Kochen hab
ich nichts am Hut, am Herd bin ich talentfrei.
2
Rechts
oder links?
Links, ich bin Linkshänder und links ist auch
mein stärkerer Fuß. Allerdings, und das wird
manchmal übersehen, habe ich auch schon
einige Tore mit rechts erzielt.
Geld
oder Liebe?
Liebe – sie ist unbezahlbar. Vor allem die
Liebe innerhalb einer Familie. Ich bin mit
meiner Frau Ivonne und meinen vier Kin-
dern, den Jungs Noah (11) und Lio (1) sowie
den Mädchen Renée (10) und Joy (2), sehr
glücklich.
4
Rot-Weiss Essen oder
rotweiß essen?
Da ich aus dem Ruhrpott
komme, gibt es nur eine
Antwort: beides! RWE ist
mein Heimatverein, den
ich, egal, wo ich auch
spiele, immer verfolge. Und eine Currywurst
mit Pommes rotweiß ist eine Delikatesse.
9 oder
33?
Soweit ich mich zurückerinnern kann, war
ich Stürmer, seit jeher war das Trikot mit der
Nummer 9 meins. In Augsburg war es leider
schon an Torsten Oehrl vergeben. Deswegen
habe ich die 33 genommen: drei mal drei
ergibt schließlich auch neun.
7
Pfosten
oder Latte?
Das Netz dazwischen – ich habe in dieser
Saison leider schon zu oft das Aluminium
getroen.
8
Hardrock
oder Mini-Rock?
Mini-Rock – ich höre gerne Musik, aber mit
den härteren Sachen habe ich es nicht so. Ich
bin jemand, der eigentlich alle Stilrichtungen
hört – alle außer Hardrock.
momentan das Trikot von Werder Bremens
Claudio Pizarro.
11
Achterbahn oder
Geisterbahn?
Beides. Meine Freizeit verbringe ich am
liebsten mit meinen Kindern. Wir gehen auf
den Spielplatz und ab und zu auch mal in
Erlebnisparks. Mit den großen fahre ich dann
Achterbahn und mit den kleinen Geister-
bahn.
Doppelpack oder
Sechserpack?
Doppelpack, denn doppelt hält besser und
bringt Punkte. Alkohol liegt mir sowieso
nicht. Ich trinke kaum, aber wenn, dann
gerne auch mal ein Fläschchen Bier.
Jäger oder
Sammler?
Sammler. Ich tausche gerne Trikots nach den
Spielen, meistens mit Spielern, die ich kenne.
Eines meiner prominentesten Stücke ist
AUFGEZEICHNET VON
GEORGE MOISSIDIS
Mit dreieinhalb begann er mit dem Fuß-
ballspielen, mit fünf wurde das Stadion
an der Hafenstraße, die Heimstätte von Rot-Weiss
Essen, sein Pilgerort. „Ich konnte von meinem Zimmer
aus die Lichter sehen und bin sooft es nur ging hin“,
erzählt der am 20.März 1985 geborene Stürmer, der
von klein auf seine Berufung im Toreschießen fand.
Über die Bezirks- und Oberliga ging es in die Regio-
nalliga – zu RWE, wo er von Juli 2008 bis Dezember
2009 in 52 Spielen 42 Tore erzielte. Anschließend
erzielte er für den Zweitligisten FSV Frankfurt in
47 Partien 18 Treffer und wurde für 175 000 Euro
vom FC Augsburg verpichtet. Sein zweiter Anlauf in
der 1. Liga. 2007/08 absolvierte Mölders für den
MSV Duisburg elf Bundesligaspiele, blieb aber torlos.
Für den FCA traf er bereits in der ersten Partie.
Nachgefragt bei Sascha Mölders (26, FC Augsburg)
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VITA
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