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Im nächsten Jahr wird alles besser!
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DAS DEUTSCHE NACHRICHTEN - MAGAZIN
H aus m itteilung
27. Dezember 2010
Betr.: Emissionshandel, Hunger, SPIEGEL-Gespräch
E igentlich folgt der sogenannte Emissionshandel
einem unkompliziert erscheinenden Prinzip:
Die EU legt die Obergrenze fest, bis zu der Unter-
nehmen das Treibhausgas Kohlendioxid ausstoßen
dürfen. Dafür erhalten sie Zertifikate. Wer mit sei-
nen Emissionen unter dem Limit bleibt, darf Zerti-
fikate verkaufen, wer darüberliegt, muss zukaufen.
Die EU will damit den Druck auf Unternehmen
erhöhen, umweltfreundlich zu produzieren. Ab
2013, wenn die nächste Stufe des Emissionshan-
dels beginnt, kann es für die Dreckschleudern der
Industrie ziemlich teuer werden. Als SPIEGEL-
Redakteur Alexander Jung, 44, sich nun mit den
Einzelheiten des Verfahrens beschäftigte, stieß er
auf eine Fülle von Ungereimtheiten. Warum müssen zum Beispiel manche Fliesen-
produzenten am Emissionshandel teilnehmen, die meisten Porzellanhersteller
dagegen nicht? Und: Wie soll ein solches Instrument funktionieren, wenn es auf
Europa beschränkt ist? SPIEGEL-Redakteur Nils Klawitter, 44, beschreibt „grotes-
ke Luftnummern“ im internationalen Emissionshandel, Jung sprach mit Stahl-
managern, Zementfabrikanten und Tradern an der CO ² -Zertifikatebörse in Leipzig.
Auch nach einem Besuch bei Beamten der Deutschen Emissionshandelsstelle in
Berlin, die das gesamte System verwaltet, bleibt sein Fazit pessimistisch: „Der
Aufwand ist enorm, das Resultat ziemlich fragwürdig“ (Seite 62).
Jung
schlagkräftige Organisation. Doch ihre Aufgabe, die Hungrigsten unter den
weltweit rund eine Milliarde Hungernden mit Nahrungsmitteln zu versorgen, können
die Mitarbeiter des World Food Programme (WFP) kaum noch erfüllen – seit
Beginn der Finanzkrise steht dem WFP
weniger Geld zur Verfügung. SPIEGEL-
Reporter Uwe Buse, 47, beobachtete in
Bangladesch, einem der ärmsten Länder
der Welt, wie Helfer des WFP Millionen
Hungernde in zwei Gruppen unterteilen:
in diejenigen, die Hilfe erhalten, und die,
die nichts bekommen. „Ein unlösbarer
Konflikt“, sagt Buse, „ob letztlich einem
hungernden Greis oder einem hungern-
den Kind geholfen werden soll, kann nie-
mand gerecht entscheiden“ (Seite 52).
Buse in Bangladesch
spätere Hippie-Mädchen Cher, heute 64, an der Seite des Musikers Sonny
Bono ihre Karriere als Sängerin. Als Schauspielerin bekam sie 1988 einen Oscar.
SPIEGEL-Reporter Thomas Hüetlin, 49, traf die Frau, die trotz mancher Rück-
schläge immer wieder Comebacks erlebte, in Berlin und sprach mit ihr auch über
ihre Hauptrolle im Film „Burlesque“. Im Gegensatz zu vielen jüngeren Kollegen,
so Hüetlin, vertraue Cher „vor allem auf ihren Instinkt“. Sie sei „ihr eigener Boss“
und lasse sich von PR-Beratern „nicht reinreden“ (Seite 170).
Der SPIEGEL hat den Preis von 3,80 auf 4 Euro erhöht. Der Preis im Jahresabon-
nement steigt auf 3,80 Euro je Heft.
Im Internet: www.spiegel.de
DER SPIEGEL 52/2010
5
D as Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen präsentiert sich gern als
S ie gilt als eine der Legenden des Entertainmentgeschäfts: Mit 16 begann das
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In diesem Heft
Titel
Die Kulturgeschichte der guten Vorsätze:
Warum wir zum Jahreswechsel partout
bessere Menschen werden wollen ..................... 156
Deutschland
Panorama: Scheel geht auf Distanz
zu Westerwelle / Einfacherer Transit für
Flugpassagiere aus den USA / Bisky
bekennt sich zum vereinigten Deutschland ........ 16
Rückblick 2010 .................................................... 18
Afghanistan: Verteidigungsminister Guttenberg
und FDP-Chef Westerwelle
streiten um das Abzugsdatum ............................ 20
Bundeswehr: Interview mit General a. D.
Egon Ramms über das Desinteresse der Politik
an militärischen Fragen ...................................... 23
Konjunktur: Das neue deutsche Wirtschafts-
wunder – und seine größte Bedrohung 2011 ....... 26
Euro: Die Gegner der Gemeinschaftswährung
formieren sich .................................................... 28
Rheinland-Pfalz: Der Befreiungsschlag der
CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner droht
nach hinten loszugehen ...................................... 31
Bahn: Das Schneechaos traf den Staatskonzern
nicht unvorbereitet ............................................. 32
Landesbanken: Sachsen verklagt die
Ex-Vorstände der staatseigenen Bank auf
60 Millionen Euro Schadensersatz ...................... 33
Gedenken: Neuer Streit um das Denkmal für
Sinti und Roma in Berlin .................................... 34
Strom: Kein Bundesland ist von der
geplanten Energiewende so sehr betroffen
wie Niedersachsen ............................................. 36
Strafjustiz: Neue Lage im Kachelmann-Prozess –
ein Gutachter entlastet den Angeklagten ........... 39
Umwelt: Interview mit dem hessischen
FDP-Wirtschaftsminister Dieter Posch über
absurde Vorgaben der EU .................................. 42
NS-Opfer: Die Claims Conference blockiert
deutsche Entschädigungsgelder, auf
die Emigranten in Argentinien warten ............... 44
Streit um Truppenabzug Seite 20
Das Thema Afghanistan entzweit die Regierung. Außenminister Wes-
terwelle erweckt den Eindruck, die ersten Soldaten schon 2011 nach
Hause zu holen. Verteidigungsminister Guttenberg hält das für voreilig.
Chaos mit Ansage Seite 32
Verspätungen, ausgefallene Züge, vereiste Weichen – bereits im Herbst
wusste die Deutsche Bahn, was bei Schnee und Eis schiefgehen würde. Dem
Unternehmen fehlen schon seit längerem die notwendigen Reservezüge.
Gesellschaft
Szene: Rückblick – was aus Menschen wurde,
über die der SPIEGEL 2010 berichtet hat ........... 48
Eine Meldung und ihre Geschichte – ein Däne
baut eine Rakete, mit der er ins All fliegen will ... 50
Gerechtigkeit: Das Welternährungsprogramm
der Uno entscheidet darüber, wo
Hungernden geholfen wird – und wo nicht ........ 52
Ortstermin: In Berlin prüft das Ordnungsamt,
ob die Gehwege vorschriftsmäßig von Eis und
Schnee geräumt sind .......................................... 57
Die Tücken des Emissionshandels Seiten 62, 66
Die Planung des Emissionshandels geht in seine entscheidende Phase.
Doch das größte Umweltprojekt Europas befördert weniger das Klima als
die Bürokratie – und windige Geschäftemacher.
Suche nach dem
perfekten Ich S. 156
Unbeirrt fasst der Mensch
an Silvester immer
wieder gute Vorsätze fürs
neue Jahr: weniger Niko-
tin, mehr Sport, gesunde
Ernährung, mehr Zeit
für die Familie. Doch der
ewige Kampf gegen die
schlechten Angewohn-
heiten ist in Wahrheit
die Suche nach dem per-
fekten Ich in einer idealen
Gesellschaft.
Wirtschaft
Trends: Rückblick auf ein Jahr voller Schulden,
Krisen und Skurrilitäten ..................................... 60
Umweltschutz: Der Handel mit Emissionsrechten
wird kompliziert und teuer ................................ 62
Der große CO ² -Ablasshandel ............................. 66
Gesundheit: Die privaten Krankenversicherer
werben aggressiv um neue Kunden .................... 69
Handel: SPIEGEL-Gespräch mit dem Bielefelder
Unternehmer August Oetker über
Fluch und Segen von Familienbetrieben ............ 70
Konzerne: Die Post will Konkurrenten bei
der De-Mail ausbooten ..................................... 109
Medien
Diskurs: Das Land braucht eine
Meta-Debatte fürs neue Jahr ............................. 110
Ruhm: Daniela Katzenberger – die blondeste
Karriere der Republik ....................................... 112
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DER SPIEGEL 52/2010
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Ausland
Panorama: Israelischer Alleingang
in Syrien / Was steckt hinter dem Konflikt
in der Elfenbeinküste? ...................................... 115
Rückblick 2010 .................................................. 116
Europa: Ungarns gelenkte Demokratie ............. 118
Weißrussland: Der schwere Rückfall des
Alexander Lukaschenko ................................... 120
Sudan: Der ölreiche Süden will
die Trennung .................................................... 122
Essay: Chinas Premier, Russlands Präsident –
Reformer oder Blender? ................................... 124
Ukraine: Die Milliardenaffäre von Kiew ........... 128
Global Village: Wie schwierig es ist, als
Schildkröte nach Amerika zu reisen ................. 133
Angriff auf die Meinungsfreiheit Seite 118
Ungarns Rechtskonservative haben ein Gesetz beschlossen, das die
Medien quasi unter Regierungsaufsicht stellt. Im Januar über-
nimmt das Land den EU-Ratsvorsitz, aber kann es Europa führen?
Sport
Szene: Rückblick 2010 ...................................... 134
Fußball: Zwischen Ostjerusalem und dem
Westjordanland – der Alltag eines
palästinensischen Nationalspielers in
der Illegalität .................................................... 136
Wissenschaft · Technik
Prisma: Rückblick 2010 ..................................... 140
Anthropologie: Leipziger Genforscher
entschlüsseln das Erbgut
einer weiteren Menschenart ............................. 142
Ernährung: Macht die Knastkost
Häftlinge aggressiv? .......................................... 145
Lernforschung: Warum Gebärdenkurse für
Babys Unfug sind .............................................. 146
Geschichte: Vom Blutsauger zum
Vegetarier – ein britischer Philologe auf
den Spuren des Vampirmythos ......................... 148
Automobile: Wie sich Bugatti, die verrückteste
Automarke der Welt, neu erfindet .................... 150
Herrscher über den Hunger
Seite 52
Die Zahl der Unterernährten wird größer. Manchen Menschen wird
geholfen, anderen nicht. Die Entscheidung trifft das Welternährungspro-
gramm der Uno. Das Geld für die Überlebenshilfe wird knapper.
Zuwachs in der Menschenfamilie Seite 142
Aus einem winzigen Knochen haben Leipziger Genforscher das Erbgut einer
bisher unbekannten Urmenschenform gewonnen. Ihr Befund: Der rätselhafte
Fremdling drang bis Ostasien vor – und hatte dort Sex mit dem Homo sapiens.
Kultur
Szene: Rückblick 2010 – von Borderlinern,
Internettragödien und First Ladys ..................... 153
Film: „Four Lions“, die erste Satire über
islamistische Selbstmordattentäter .................... 166
Jahresbestseller ................................................ 167
Pop: SPIEGEL-Gespräch mit der Sängerin
und Schauspielerin Cher über das perfekte
Make-up, den Kampf gegen das Alter
und ihren Hang zu jungen Männern ................. 170
Buchkritik: Edward St Aubyns trügerisch
leichter Roman „Ausweg“ ................................. 174
„Wir haben uns
alles getraut“ Seite 170
Cher gilt als eine der unverwüst-
lichen Legenden Hollywoods.
Seit 45 Jahren feiert sie Erfolge
als Sängerin und Schauspielerin,
auch jetzt im Alter von 64 Jahren
will sie vom Aufhören nichts
wissen. Im SPIEGEL-Gespräch
anlässlich ihrer Hauptrolle in der
neuen Hollywood-Produktion
„Burlesque“ bekennt die Enter-
tainment-Diva: „Wir sind die
erste Generation, die sich weigert
abzutreten.“
Briefe .................................................................. 10
Impressum, Leserservice .................................. 176
Register ............................................................ 178
Personalien ....................................................... 180
Hohlspiegel / Rückspiegel ................................. 182
Titelbild: Foto Axel Martens für den SPIEGEL
Cher
Kultur 2011
Der KulturSPIEGEL blickt
in die Zukunft: diesen
Monat als Kalender zum
Aufhängen, mit den
wichtigsten und interes-
santesten Kulturereignissen
des Jahres 2011.
DER SPIEGEL 52/2010
9
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Briefe
„Das Timing, ohne aktuellen
Anlass einen Islam-Artikel
in der Weihnachtswoche als Titel
herauszubringen, zeugt von
geradezu lächerlicher Ignoranz.“
Unter die Haut gegangen
Nr. 50/2010, Seuchen: Jimmy Carters Kampf
gegen den Guineawurm
Solche Geschichten – und so brillant er-
zählt, wie es Cordula Meyer gelungen
ist – gehen unter die Haut. Gegenüber
all den Terror- und Kriminalgeschichten,
all den Alpha- und Betatierkämpfen in
Politik und Wirtschaft zeigt dies die an-
dere Seite der Menschheit. Während die
einen sich der Zerstörung von Mensch-
lichkeit und aller sittlichen Ordnung ver-
schrieben haben, kämpfen andere um Le-
ben, Sozialität, Natur. Überdies macht es
Sinn, auch einmal an die noch nicht ganz
untergegangenen uramerikanischen Tu-
genden zu erinnern, die Menschen wie
Jimmy Carter verkörpern. Aus solchem
Stoff sind auch Geschichten gemacht, die
für unsere Jugend in den Schulen Sym-
bole des Guten sein und die ihre eigene
Lebensplanung beeinflussen können.
STUTTGART
Claus Brandt aus Meckenheim in Nordrhein-Westfalen zum Titel
„Mythos Mekka – Die Schicksals-Stadt des Islam“
SPIEGEL-Titel 51/2010
Großes Aufatmen
Nr. 51/2010, Titel:
Mythos Mekka – Die Schicksals-Stadt des Islam
turen“ geht aber zu Lasten der meisten
Muslime und Christen, die ihre Religion
friedlich und tolerant ausüben wollen. Von
daher ist es wichtig, dass alle friedlichen
und toleranten Gläubigen den gegensei-
tigen Respekt auch weiterhin zur „Leit-
kultur“ ihrer jeweiligen Religion erheben.
BERLIN
Erst machte Ihr Cover den Eindruck, als
würden alle von Sarrazin beschworenen
Alpträume wahr und die gewohnte weih-
nachtliche Geschichte auf dem SPIEGEL-
Titel würde (bereits jetzt) von einer mus-
limischen Titelgeschichte abgelöst. Aber
nach der Lektüre sehe ich das völlig an-
ders, denn der Text ist wirklich gelungen
und betrachtet den Islam sehr differen-
ziert und klug. Wann, wenn nicht an
Weihnachten, sollte man sich in Ruhe mit
anderen Religionen beschäftigen?
MÜHLTROFF (SACHSEN)
VOLKER MUNDT
PROF. DR. WENZEL M. GÖTTE
Ein lohnendes Ziel
Nr. 50/2010, Essay: Warum die Deutschen
die Europäische Union brauchen
VERENA SCHLOSSER
Selten habe ich einen Essay gelesen, der
so sehr wie der von Dirk Kurbjuweit vom
persönlichen Engagement des Verfassers
geprägt ist. So gelingt es ihm, die Inter-
essen und Gefühle Deutschlands in
Europa und gegenüber der ganzen Welt
zu beschreiben. Die klare Analyse führt
zur Vision eines Deutschlands, das in
Europa über die wirtschaftliche, militäri-
sche und politische Einbindung hinaus-
führt.
BERLIN
Deutschland ist ein christliches Land, und
als katholische Deutsche empfinde ich es
als Zumutung, in der Weihnachtsausgabe
eines großen deutschen Nachrichten-Ma-
gazins einen Bericht über eine heilige
Stadt des Islam zu lesen! Was haben Sie
sich dabei gedacht!?
KRONBERG (HESSEN)
Große Moschee, Hotel-Komplex in Mekka
Kapitalistisches und modernes Gesicht
Die Zeit in Mekka vergeht in großen
Sprüngen, das zeigen nicht nur der neue
Uhrturm von Mekka, sondern auch die
Muslime, die sich sowohl um die Kaaba
bewegen als auch entlang der Schaufenster
der Einkaufsläden und in Luxusapparte-
ments. Mekka zeigt der Öffentlichkeit ein
kapitalistisches und modernes Gesicht und
unterdrückt den Fundamentalismus mit
der Zeit. Die Pilgerfahrt endet eben nicht
nur mit dem Gebet, sondern mit einem
herzhaften Grilled Wrap von Kentucky
Fried Chicken, das wissen auch die Men-
schen, die in Mekka investieren.
ACHIM (NIEDERS.)
DR. FRANZ CROMME
BRIGITTE STEINMETZ
Dies ist das Beste, was ich je über eine
deutsch-europäische Zukunftspolitik ge-
lesen habe.
ALLMERSBACH IM TAL (BAD.-WÜRTT.)
HELMUT TISCHBERGER
Seit des seligen Augstein, Rudolfs, Zeiten
bangten wir Christen im Land jährlich der
Weihnachtsausgabe unserer Hamburger
Leib- und Magenpostille entgegen: Wel-
chen vermeintlich für ewig fest veranker-
ten Balken an der „festen Burg“ unseres
christlichen Glaubens mochte der ansons-
ten verehrte „Hamburger Giftzwerg“ nun
diesmal wieder angesägt haben? Und sie-
he da, großes Aufatmen, heuer geht’s
nicht uns, sondern unsren Stiefbrüdern in
Abraham ans Leder. Biblisch gesprochen:
Die Axt ist diesmal ans Minarett gelegt.
REICHENBERG (BAYERN)
JULIEN BLOCK
Der Artikel beschreibt ein Europa, wie
es nur zu wünschen wäre: Deutschland
als Bundesstaat eines demokratisch voll
legitimierten Europa. Allerdings kann ich
nicht sehen, dass Deutschland als natio-
naler Egoist diesem Ziel entgegensteht,
WILHELM REINMUTH
Diskutieren Sie auf SPIEGEL ONLINE
Titel Was bringen gute Vorsätze zum neuen Jahr?
www.spiegel.de/forum/Vorsaetze
Europa Soll Ungarn wie geplant Anfang Januar die
EU-Ratspräsidentschaft übernehmen dürfen?
www.spiegel.de/forum/Ungarn
CDU Beschädigt die Mainzer Finanzaffäre die Glaub-
würdigkeit der Politik? www.spiegel.de/forum/Affaere
Dieser versöhnliche Artikel macht klar,
dass nur ein Teil der Religion Islam funda-
mental und gewalttätig agiert. Leider näh-
ren sich die derzeitigen Noch-Minderheiten
durch die jeweils aggressive Propaganda
von fundamental evangelikalen Kreisen des
Christentums auf der einen und dem isla-
mistischen Kampfgeschrei auf der anderen
Seite gegenseitig. Dieser „Kampf der Kul-
10
DER SPIEGEL 52/2010
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Zgłoś jeśli naruszono regulamin